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Am 22.10.2025

Komm vorbei und diskutiere mit! Was brennt Dir unter den Nägeln? Welche Themen bewegen Dich gerade?
Bei „KLINGBEIL IM GESPRÄCH“ hast Du die Gelegenheit, direkt mit unserem SPD-Bundesvorsitzenden Lars Klingbeil ins Gespräch zu kommen. Ich bin natürlich auch dabei – gemeinsam mit unserer Bundestagsabgeordneten Sonja Eichwede, um Deine Fragen zu beantworten und über die Themen zu sprechen, die Brandenburg an der Havel bewegen.
📅 Mittwoch, 22. Oktober 2025
🕕 18:30 – 20:00 Uhr
📍 Concerthaus Kino Brandenburg, Saal 5
Steinstraße 19, 14776 Brandenburg an der Havel
Melde Dich kurz an – die Plätze sind begrenzt:
📧 sonja.eichwede.wk@bundestag.de
Wir freuen uns auf einen spannenden Abend voller Austausch, Diskussion und Ideen!
Montag: Danke an Hans-Martin Richter und das Team des St.-Bernhard-Begegnungszentrum, für den Austausch heute Morgen. Es ist schon beachtlich, was rund um das kleine Kirchlein seit 2017 entstanden ist und mit wie viel Engagement hier ein Treffpunkt für den Quenz, die Walzwerksiedlung und den Klingenberg geschaffen wurde. Für die gemeinsame Veranstaltung vom Bürgerbeirat Walzwerksiedlung und die Bürgerbeirat Nord heute Nachmittag wünsche ich viel Erfolg. Gerade das Thema Pflege und Wohnen im Alter ist eines, um dass man sich leider oft erst kümmert, wenn es nötig ist. Deshalb ist euer Angebot frühzeitig zu informieren umso wichtiger.
Montag: Unsere Fraktion vor Ort führe uns zur VBBR. WIr haben über die aktuellen Herausforderungen im ÖPNV gesprochen und die neue Straßenbahn besichtigt.
Nach einem Gespräch mit dem Integrationsbeirat der Stadt heißt es jetzt: Feierabend für heute. So unterschiedlich die Termine im tagesverlauf waren, so interessant war jeder einzelne. Und gerade die Gespräche zeigen einem, wo es hakt, wo Unterstützung wichtig ist und wo es klasse Ideen gibt, die unsere Stadt voranbringen können.
Dienstag: Zum Start in dern Tag Wahlkampfteambesprechung.
Dienstag: Danke lieber Hartmut Gentschow für den Austausch in Göttin. Gerade in den Ortsteilen bekommen die Ortsvorsteher die Sorgen, Nöte und auch Ideen der Nachbarn direkt benannt. Aus diesem Grund ist es so wichtig, die Ehrenamtlichen dann auch bei der Arbeit vor Ort zu unterstützen. Und dabei geht es oft nicht um das große Geld, sondern vor allem um die kleinen Sorgen des Alltages – wie einen kaputten Fußweg, einen fehlenden Fahrradbügel oder die Frage, wo das Bäckerauto auf seiner Tour halten kann.
Dienstag: Diskussionsabend mit Martin Schulz – ein toller Austausch mit Euch!
Mittwoch: Toll! Handwerkskunst trifft Heimatliebe. Die alte Plauer Brücke bekommt heute weitere Geländerteile zurück. Zu den vier Teilen kommen heute noch sechs fertiggestellte Geländerteile hinzu. Damit ist der erste Bogen geschlagen. Und das alles durch Spenden, Ehrenamt und Unternehmen der Stadt, die hinter dem Projekt stehen. Danke. Und wer heute Zeit hat, kommt vorbei und schaut es sich an.
Mittwoch: Tag der offenen Tür bei der Lebenshilfe. Und ich muss sagen, die Einblicke, die Produktvielfalt und die Arbeit für Menschen mit Behinderung ist in jeder Hinsicht beeindruckend. Was das Team um Matthias Pietschmann und Nadin Leetz sieht man erst, wenn man mal in die Werkstätten, Einrichtungen und Arbeitsplätze schaut. Wirklich eine starke Leistung. Und die Beschäftigten haben heute immer wieder gezeigt, wie stolz sie auf ihre Arbeit sind. Und das mit Fug und Recht!
Im Anschluss war ich noch beim Beirat für Menschen mit Behinderung. Auch ohne Foto sage ich herzlich danke an die Vorsitzende Frau Kluge und den Beirat für die wichtigen Impulse und das spannende Gespräch. Gerade in Sachen Barrierefreiheit haben wir noch einiges gemeinsam zu tun.
Donnerstag: Wahlforum in Kirchmöser: Wo stehen die Ortsteile?
Freitag: Obwohl es etwas kälter geworden ist, tritt der Wahlkampf nun in die heiße Phase ein. Noch ein Monat bis zur Wahl am 09.11. Deshalb waren wir vormittag in Nord und nachmittags in Hohenstücken und auf dem Görden unterwegs und mit den Brandenburgerinnen und Brandenburgern im Gespräch. Danke an Werner, Britta und das Team für die Unterstützung.
Freitag: Zu Besuch bei ein Quadratkilometer Bildung in Hohenstücken. Ziel des Projektes ist über den Förderzeitraum von 10 Jahren ein lokales Bildungsnetzwerk aufzubauen, um gerechte Bildungschancen aller Kinder und Jugendlichen zu erreichen. Unterstützt von der Freudenberg Stiftung, der Stadt, der Wobra, der WBG und der Bürgerstiftung bringt Frau Kremzow viele Akteure zusammen und tolle Ideen mit ein, um den Stadtteil voranzubringen und Kinder und Jugendliche zu stärken.
Freitag: Spannende Diskussion der Jugendverbände von SPD, Bündnis 90/ Die Grünen und CDU in unserer Stadt zum Thema Wehrpflicht. Was vor allem toll war, die Bereitschaft der jeweils anderen Position Raum zu geben und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Samstag: Der Tag startet mit der Festveranstaltung zum 35 Geburtstag des Kreisverbands Brandenburg/ Havel der Gartenfreunde e.V.
Fred Schenk blickt in seiner Rede auf die Anfangsjahre und die Erfolge der dreieinhalb Jahrzehnte zurück. 5.300 Parzellen gibt es in unserer Stadt und mehr als 8.000 Kleingärtnerinnen und Kleingärtner. Und ich bin einer davon. Deshalb freue ich mich besonders darüber, dass die Nachfrage nach Kleingärten und das Engagement in den mehr als 90 Sparten ungebrochen ist. Alles Gute zum Jubiläum!
Samstag: Das Wichernhaus ist seit Generationen Treffpunkt der Jugend in unserer Stadt. Und heute feiert der CVJM 175 Jahre vor Ort mit einem Tag der offenen Tür. Die Führung durch die Räume bis hinauf zum Dachboden haben mir noch einmal gezeigt, wie vielfältig das Angebot ist und wie bedeutend auch die Geschichte des Hauses für unsere Stadt. Danke an Reik Donner und Markus Milke für die Führung und das Programm im Haus heute. Auf die nächsten Jahre und Jahrzehnte.
Samstag: Mit GrundGesetzVerstehen e.V. erhielt heute eine ganz besondere Gruppe den Brandenburger Freiheitspreis im Dom. Am 860 Geburtstag unseres Doms wurde zum 5ten Mal dieser Preis verliehen. Dieses Mal an ein Bildungsprojekt, dass unsere Grundgesetz verständlich und methodisch Schülerinnen und Schülern vermittelt. Damit wird nicht nur Demokratiebildung betrieben, sondern die Werte unserer Verfassung werden mit Leben gefüllt. Herzlichen Glückwunsch und Danke an das Domkuratorium für die Stiftung, der Deutschen Bank, der ZF AG für die Unterstützung des Preises und Joachim Gauck für diese beeindruckende Laudatio!
Samstag: Wenn ich es auch heute nicht selber ins Boot geschafft habe, so war ich wenigstens beim Appell zum Abrudern beim RCHB. Und was Lars wieder umfassend an sportlichen Leistungen aus unserem Verein berichten konnte, ist echt klasse. Das alles funktioniert aber nur, weil es die Ehrenamtlichen gibt. Dieses Engagement macht es für unsere Kinder, Jugendlichen und auch Erwachsenen erst möglich dieses tollen Sport in Brandenburg an der Havel auszuüben. Danke. Und hoffentlich bis bald mal wieder im Boot.
Sonntag: Der Sonntag beginnt mit dem Theaterfrühstück am BT. Nach der Begrüßung durch Anna Büge, Vorsitzende der Theaterfreunde, führte Carola Söllner durch das Programm. Mit ihr auf der Bühne haben Chefdirigent Andreas Spering, der bisherige Intendant Alexander Busche, Adriane Porykis und als Videoaufzeichnung Claudio Gottschalk-Schmitt Einblicke und Ausschnitt des Theaterprogramms der kommenden Woche geboten. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall.
Sonntag: Unterwegs in Gollwitz mit Ortsvorsteherin Nicole Näther. Wir haben an allen Türen im Dorf geklingelt. In den Gesprächen ging es viel um Brücken, Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche und Wege im Dorf, die gemacht gehören.
08.10.2025

Die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung begrüßt ausdrücklich den Fortschritt im Verfahren zum Bebauungsplan Nr. 39 „Bildungscampus Wiesenweg“. Nach der Beschlussfassung zur Einleitung des Verfahrens am 9. Januar 2023 liegen nun mit der aktuellen Beschlussvorlage die wesentlichen Voruntersuchungen, Planungen und Variantenfestlegungen vor. Damit kann die öffentliche Beteiligung eingeleitet werden – ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu einem modernen Bildungsstandort in der Stadt Brandenburg an der Havel.
„Dass das Projekt jetzt endlich in die entscheidende Phase kommt, ist eine gute Nachricht für unsere Stadt“, erklärt Udo Geiseler, Vorsitzender des Bildungsausschusses und SPD-Stadtverordneter. „Wir haben schon 2015 im Rahmen der Diskussion um den damaligen Schulentwicklungsplan den Impuls für ein neues Schulzentrum gegeben, andere haben das dann aufgegriffen und gemeinsam haben wir uns als Stadt festgelegt. Es war und ist unser Ziel, auf die steigenden Schülerzahlen mit einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Lösung zu reagieren. Und auch wenn es absehbar zu Veränderungen in der Schülerzahl kommt, sind neue Impulse in unserer Bildungslandschaft dringend nötig. Der Bildungscampus Wiesenweg ist genau diese Antwort.“
Allerdings kritisiert die SPD-Fraktion, dass bislang keine gesicherte Finanzierung für die Umsetzung vorliegt. Bereits im letzten Schulentwicklungsplan war das Schulzentrum als Perspektivprojekt beschrieben und zahlenmäßig untersetzt worden – dennoch wurden keine ausreichenden finanziellen Vorkehrungen getroffen. Dabei ist schon damals deutlich gewesen, dass nur mit einer Mischfinanzierung aus privaten und öffentlichen Mitteln eine Umsetzung möglich ist.
„Dass die finanzielle Absicherung des Projekts nicht parallel zur Planung erfolgt ist, ist schwer nachvollziehbar“, betont Daniel Keip, Vorsitzender der SPD-Fraktion. „Dadurch ist einmal mehr wertvolle Zeit verloren gegangen. Die Verwaltung muss jetzt dringend die finanziellen Voraussetzungen schaffen und auch mit dem Land die notwendigen Abstimmungen führen, damit das mehrheitlich beschlossene Projekt realisiert werden kann.“
Der geplante Bildungscampus soll sowohl für den Bereich der Oberschulen eine dringend benötigte Entlastung bringen als auch im Grundschulbereich neue Maßstäbe für moderne Lehr- und Lernformen setzen. Damit bietet sich für Brandenburg an der Havel die Chance, ihren früher formulierten Anspruch als Bildungsstadt im Land Brandenburg mit Leben zu füllen.
Gleichzeitig warnt die SPD-Fraktion davor, in der nun anstehenden öffentlichen Diskussion um den Schulstandort in alte Muster zu verfallen.
„Ein einfaches Weiter so in bestehenden Strukturen oder das Drehen an kleinen Stellschrauben wird die Herausforderungen nicht lösen“, sagt Udo Geiseler. „Wir brauchen Mut zu neuen Wegen – und der Bildungscampus ist genau das: ein mutiger Schritt in die Zukunft unserer Bildungslandschaft.“
Auch Daniel Keip unterstreicht: „Wer nicht den Mut hat, in neue Schulen zu investieren, kann kaum glaubwürdig mit anderen Regionen um junge Familien und Fachkräfte konkurrieren. Viele Städte haben diesen Schritt längst gewagt – Brandenburg an der Havel darf hier nicht länger zögern.“
Die SPD-Fraktion sieht im Bildungscampus Wiesenweg ein Schlüsselprojekt für die Bildungszukunft der Stadt und appelliert an alle Beteiligten, die Umsetzung mit Nachdruck voranzutreiben.
06.10.2025

Im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe „Fraktion vor Ort“ besuchte die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung Brandenburg an der Havel gemeinsam mit sachkundigen Einwohnerinnen und Einwohnern den Betriebshof der Verkehrsbetriebe Brandenburg an der Havel (VBBr). Geschäftsführer Jörg Vogler führte die Fraktionsmitglieder über das Betriebsgelände, erläuterte die aktuellen wirtschaftlichen Kennzahlen des Unternehmens und gab einen Ausblick auf die künftige Entwicklung der VBBr.
Der Besuch stand auch im Zeichen der laufenden Beratungen über den Wirtschaftsplan 2026 sowie die mittelfristige Finanz- und Wirtschaftsplanung des städtischen Unternehmens. Dabei interessierten sich die Fraktionsmitglieder besonders für die Herausforderungen und Chancen, die sich aus der Modernisierung der Fahrzeugflotte und dem Wandel im ÖPNV ergeben. Auch die Auswirkungen des Deutschland-Tickets und die Verteilung der Einnahmen im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg wurden gemeinsam mit Herrn Vogler besprochen und dabei auch die nachteiligen Effekte einzelner Festlegungen auf Bundes- und Landesebene für das Brandenburger Verkehrsunternehmen mit seinen fast 9 Millionen beförderten Fahrgästen pro Jahr. Ein besonderes Highlight des Besuchs war der Einblick in die neuen Skoda-Straßenbahnen, die künftig das Stadtbild und die Mobilität in Brandenburg an der Havel prägen sollen.
Daniel Keip, Vorsitzender der SPD-Fraktion, betonte: „Die neuen Straßenbahnen sind ein echter Meilenstein für unsere Stadt. Sie stehen für mehr Barrierefreiheit, Komfort und Klimaschutz im Nahverkehr. Wir freuen uns, dass die Signale dafür, dass die Bahnen bald auf den Gleisen unterwegs sein können, positiv sind. Der öffentliche Nahverkehr ist das Rückgrat einer lebenswerten, nachhaltigen Stadt, in der die Menschen ihre Ziele gut, sicher und zuverlässig erreichen. Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, dass die VBBr dafür gute Rahmenbedingungen erhält.“
Auch die Landtagsabgeordnete und Stadtverordnete Britta Kornmesser zeigte sich erfreut von der Entwicklung des Unternehmens: „Die Verkehrsbetriebe mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern leisten einen wichtigen Beitrag für die Mobilität der Menschen und den öffentlichen Nahverkehr in unserer Stadt. Der Austausch mit Herrn Vogler hat gezeigt, wie wichtig langfristige Planungssicherheit und eine ausreichende finanzielle Ausstattung sind, um Investitionen in moderne und umweltfreundliche Fahrzeuge zu ermöglichen und den laufenden Betrieb im vorhandenen Umfang aufrecht zu erhalten. Das Land Brandenburg ist sich seiner Verantwortung bewusst und trägt einen wesentlichen Teil zur Finanzierung bei und unterstützt unsere Verkehrsbetriebe vor Ort z.B. bei der Beschaffung und Inbetriebnahme nagelneuer Straßenbahnen.“
Als SPD-Fraktion ziehen wir ein positives Fazit unseres Besuchs: Die vier neuen Skoda-Bahnen sind ein wichtiger Schritt nach vorn, und auch die Option auf mindestens vier weitere Fahrzeuge sollte mittelfristig genutzt werden. Gemeinsam mit der VBBr wollen wir als SPD-Fraktion weiterhin dafür sorgen, dass Bus und Bahn in Brandenburg an der Havel attraktiv, verlässlich und für alle erreichbar bleibt. Und wo wir durch Rahmenbedingungen, Baumaßnahmen oder auch die Reduzierung des Angebotes durch den Landkreis Potsdam-Mittelmark ausgebremst werden oder das Angebot ausgedünnt wird, müssen wir uns genau anschauen, was wirtschaftlich vertretbar ist, um die negativen Effekte zu lindern. Und auch neue Angebote wie eine Linie zum Krankenhaus oder ein Netzausbau müssen wir in die langfristigen Überlegungen mit einbeziehen. „Bus und Bahn sind das Rückgrat des Nahverkehrs in unserer Stadt – sie verbinden Menschen, sichern Teilhabe und gerade die elektrische Straßenbahn stärkt dabei auch noch den Klimaschutz.“ fasste Daniel Keip abschließend zusammen.
Montag: Danke an Peter Janeck und die Aktiven des BSC Süd 05 für ihre Arbeit und den offenen wie konstruktiven Austausch heute. Gerade wenn der Platz nicht der Stadt gehört, sind die Vereine wirtschaftlich und auch fördermitteltechnisch oft noch mehr gefordert. So ist es beim Seelenbinder-Sportplatz zum Beispiel. Das beginnt beim Erhalt und endet noch lange nicht bei wichtigen und notwendigen Investitionen in die Zukunftsfähigkeit eines Sportvereins. Umso wichtiger und wertvoller ist das Engagement der Ehrenamtlichen. Und das gilt bei euch ausdrücklich für alle Sparten des BSC. Macht weiter so, denn ihr leistet in der Jugendarbeit und im Sport wirklich eine tolle Arbeit. Danke dafür.
Dienstag: Danke an Martin Senftleben, den Vorsitzenden des Bürgerbeirats Eigene Scholle, für den Austausch über die Herausforderungen, vor denen das Wohngebiet steht. Und einmal mehr wird klar, wie wichtig eine direkte, ehrliche und verlässliche Kommunikation mit den ehrenamtlich Engagierten in unserer Stadt ist. Denn viele Aufgaben, die vor uns liegen und die unsere Wohngebiete umtreiben, lassen sich nur gemeinsam lösen. Deshalb freue ich mich auf die weitere Zusammenarbeit.
Dienstag: Herzlichkeit ist unser Auftrag – das Motto der AWO in Brandenburg an der Havel spiegelt sich in ihrem vielfältigen Engagement wider. Was die Arbeiterwohlfahrt für die Brandenburgerinnen und Brandenburger von ganz jung bis ganz alt leisten, ist nicht nur unsere Beachtung, sondern auch unsere Unterstützung wert. Gerade als sozialer Träger hat die AWO immer wieder deutlich gemacht, dass die Menschen im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht. Und die Entwicklung in unserer Stadt damit positiv beeinflusst. Danke für eure Arbeit!
Dienstag: Unterwegs von Tür zu Tür in Nord mit Sonja Eichwede.
Mittwoch: Danke an Artetectura und Florian Grotmann für die Führung über die Baustelle der zukünftigen zahnmedizinischen Fakultät. Und so wie es an der Fassade steht, ist es auch. Ihr schließt hier eine echte Versorgungslücke und ihr leistet Pionierarbeit. Denn im alten E-Werk werden dann erstmals Zahnärzte in Brandenburg praktisch studieren können. Dazu entwickelt sich entlang der Havel ein völlig neues Quartier und ein Ort für Wissenschaft, Arbeit, Kunst und Kultur zugleich. Ich drück die Daumen, dass es genauso zügig weitergeht und wir im nächsten Jahr die ersten Studierenden an der Bauhofstraße in brandneuen Behandlungs-, Lehr- und Forschungsräumen begrüßen können.
Mittwoch: Erst hat der Ortsbürgermeister seine Sprechstunde und danach trifft sich heute der Vereinsstammtisch. Ordentlich Leben im Bürgerhaus in Plaue. Gut so! Und das zeigt, wie wichtig solche Orte für die Menschen sind. Der Austausch mit Udo Geiseler war echt spannend. Denn wie sehr er für seine Stadt Plaue/ Havel brennt, merkt man, wenn man mit ihm über die vielen Ideen für den Ortsteil spricht. Und an der Umsetzung wirken alle selbstverständlich mit. Wirklich ein toller Zusammenhalt und ihr bewegt eine ganze Menge. Weiter so.
Donnerstag: Wie vielfältig Kirchmöser ist, entdeckt man am Besten mit dem Ortvsorsteher Carsten Eichmüller auf dem Fahrrad. Und die drei Stunden haben heute Vormittag fast nicht ausgereicht, alles zu sehen und zu besprechen. Das kann aber auch daran liegen, dass Eiche bekannt ist wie ein bunter Hund und sich direkt um die Sorgen und Anliegen seiner Nachbarn kümmert. Und nach der Runde ist für mich klar: Es gibt eine ganze Reihe an Punkten, um die man sich in und um Kirchmöser kümmern muss. Dazu brauchen die Leute vor Ort aber auch die Unterstützung der Stadtverwaltung. Denn obwohl Firmen und Kirchmöseraner vieles allein organisieren und klären, kann man nicht alles vom Ehrenamt erwarten. Hier muss die Stadt auch aktiver werden.
Donnerstag: Und am Nachmittag wurde es wieder sportlich. Zusammen mit dem Vorsitzenden der BSG Stahl Brandenburg Friedhelm Ostendorf und den Männern aus der Geschäftsstelle hab‘ ich mir die Baustelle des zweiten Kunstrasenplatzes in unserer Stadt angesehen. Und auch die übrigen Anlagen des Vereins und das Stadion waren natürlich Thema. Einmal mehr zeigt sich im persönlichen Gespräch, dass die Stadt mit nur zwei Kunstrasenplätzen immer noch unterversorgt ist. Hier werden wir als Stadt mehr in dir Infrastruktur auch an anderen Standorten investieren müssen. Es war auch am Quenz schön zu sehen, mit wie viel Engagement, Eigeninitiative und Einsatzbereitschaft die sportlichen Anlagen nicht nur erhalten, sondern auch weiterentwickelt und bespielt werden. Nur so kann der Fußballverein seine Nachwuchsarbeit leisten und weiterhin attraktiv für neue Mitglieder bleiben. Macht weiter so.
Donnerstag: Und am Abend war ich noch beim Bürgerverein Neuendorf zu Gast. Was sie mit dem Gemeindehaus vorhaben, wird den Ortsteil echt bereichern. Ein Ort zum Zusammenkommen, Feiern und für Veranstaltungen. Und dazu noch barrierefrei. Und auch was der Bürgerverein sonst so auf die Beine stellt, ist in dem kleinen Ortsteil beachtlich. Aber Ortsteil ist eigentlich nicht ganz richtig. Denn anders als die anderen Ortsteile gilt Neuendorf „nur“ als Teil der Altstadt. Damit haben die Neuendorfer leider nicht die gleichen Möglichkeiten, wie die anderen Ortsteile. Und auch bei der Finanzierung von Projekten und Veranstaltungen ist vor allem Eigeninitiative und auch eigenes Geld gefragt. Umso beeindruckender ist, was die Mannschaft um Lutz Laskowsky auf die Beine stellt. Am 11.10. zum Beispiel das Konzert in der Kirche. Ich freu mich drauf.
Freitag: An einem Feiertag muss auch gefeiert werden. Der Festakt zum 35. Jahrestag der Wiedervereinigung im Dom brachte Brandenburg zusammen. Die, die die Zeit vor 1990 in unserer Stadt erlebt und Veränderungen herbeigeführt haben und die, die später Brandenburger wurden. Deshalb war der Austausch nach dem offiziellen Programm auch wirklich spannend. Denn jeder blickt auf die 35 Jahre und die eigene Erlebnisse zurück und beurteilt so die Wiedervereinigung für sich.
Samstag: Betzseelauf mit dem Team! Der erste mit Regen 😉 Team Keip hatte trotzdem viel Spaß und wir haben auch noch gut abgeschnitten. Erste, zweite und dritte Plätze in unseren Altersklassen. Ich bin voll stolz auf diese Mannschaftsleistung!
Sonntag: Tür zu Tür in Klein Kreutz. Viele nette Gespräche mit den Anwohnenden. Einmal wurden wir sogar zum Kaffetrinken eingeladen. 🙂
07.10.2025

Sie sind herzlich eingeladen mitzudiskutieren.
Die SPD Brandenburg an der Havel lädt herzlich ein zur Abendveranstaltung „Demokratie braucht Engagement – Ehrenamt, Verantwortung und sozialer Zusammenhalt“
am Dienstag, 07. Oktober 2025, von 19:00 bis 20:30 Uhr
im Bürgerhaus in der Altstadt, Bäckerstraße 14, 14770 Brandenburg an der Havel ein.
Zu Gast sind:
Martin Schulz, ehemaliger Präsident des Europäischen Parlaments und SPD-Bundesvorsitzender
Daniel Keip, Kandidat der SPD für die Oberbürgermeisterwahl in Brandenburg an der Havel
