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08.10.2025

Die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung begrüßt ausdrücklich den Fortschritt im Verfahren zum Bebauungsplan Nr. 39 „Bildungscampus Wiesenweg“. Nach der Beschlussfassung zur Einleitung des Verfahrens am 9. Januar 2023 liegen nun mit der aktuellen Beschlussvorlage die wesentlichen Voruntersuchungen, Planungen und Variantenfestlegungen vor. Damit kann die öffentliche Beteiligung eingeleitet werden – ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu einem modernen Bildungsstandort in der Stadt Brandenburg an der Havel.
„Dass das Projekt jetzt endlich in die entscheidende Phase kommt, ist eine gute Nachricht für unsere Stadt“, erklärt Udo Geiseler, Vorsitzender des Bildungsausschusses und SPD-Stadtverordneter. „Wir haben schon 2015 im Rahmen der Diskussion um den damaligen Schulentwicklungsplan den Impuls für ein neues Schulzentrum gegeben, andere haben das dann aufgegriffen und gemeinsam haben wir uns als Stadt festgelegt. Es war und ist unser Ziel, auf die steigenden Schülerzahlen mit einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Lösung zu reagieren. Und auch wenn es absehbar zu Veränderungen in der Schülerzahl kommt, sind neue Impulse in unserer Bildungslandschaft dringend nötig. Der Bildungscampus Wiesenweg ist genau diese Antwort.“
Allerdings kritisiert die SPD-Fraktion, dass bislang keine gesicherte Finanzierung für die Umsetzung vorliegt. Bereits im letzten Schulentwicklungsplan war das Schulzentrum als Perspektivprojekt beschrieben und zahlenmäßig untersetzt worden – dennoch wurden keine ausreichenden finanziellen Vorkehrungen getroffen. Dabei ist schon damals deutlich gewesen, dass nur mit einer Mischfinanzierung aus privaten und öffentlichen Mitteln eine Umsetzung möglich ist.
„Dass die finanzielle Absicherung des Projekts nicht parallel zur Planung erfolgt ist, ist schwer nachvollziehbar“, betont Daniel Keip, Vorsitzender der SPD-Fraktion. „Dadurch ist einmal mehr wertvolle Zeit verloren gegangen. Die Verwaltung muss jetzt dringend die finanziellen Voraussetzungen schaffen und auch mit dem Land die notwendigen Abstimmungen führen, damit das mehrheitlich beschlossene Projekt realisiert werden kann.“
Der geplante Bildungscampus soll sowohl für den Bereich der Oberschulen eine dringend benötigte Entlastung bringen als auch im Grundschulbereich neue Maßstäbe für moderne Lehr- und Lernformen setzen. Damit bietet sich für Brandenburg an der Havel die Chance, ihren früher formulierten Anspruch als Bildungsstadt im Land Brandenburg mit Leben zu füllen.
Gleichzeitig warnt die SPD-Fraktion davor, in der nun anstehenden öffentlichen Diskussion um den Schulstandort in alte Muster zu verfallen.
„Ein einfaches Weiter so in bestehenden Strukturen oder das Drehen an kleinen Stellschrauben wird die Herausforderungen nicht lösen“, sagt Udo Geiseler. „Wir brauchen Mut zu neuen Wegen – und der Bildungscampus ist genau das: ein mutiger Schritt in die Zukunft unserer Bildungslandschaft.“
Auch Daniel Keip unterstreicht: „Wer nicht den Mut hat, in neue Schulen zu investieren, kann kaum glaubwürdig mit anderen Regionen um junge Familien und Fachkräfte konkurrieren. Viele Städte haben diesen Schritt längst gewagt – Brandenburg an der Havel darf hier nicht länger zögern.“
Die SPD-Fraktion sieht im Bildungscampus Wiesenweg ein Schlüsselprojekt für die Bildungszukunft der Stadt und appelliert an alle Beteiligten, die Umsetzung mit Nachdruck voranzutreiben.
06.10.2025

Im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe „Fraktion vor Ort“ besuchte die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung Brandenburg an der Havel gemeinsam mit sachkundigen Einwohnerinnen und Einwohnern den Betriebshof der Verkehrsbetriebe Brandenburg an der Havel (VBBr). Geschäftsführer Jörg Vogler führte die Fraktionsmitglieder über das Betriebsgelände, erläuterte die aktuellen wirtschaftlichen Kennzahlen des Unternehmens und gab einen Ausblick auf die künftige Entwicklung der VBBr.
Der Besuch stand auch im Zeichen der laufenden Beratungen über den Wirtschaftsplan 2026 sowie die mittelfristige Finanz- und Wirtschaftsplanung des städtischen Unternehmens. Dabei interessierten sich die Fraktionsmitglieder besonders für die Herausforderungen und Chancen, die sich aus der Modernisierung der Fahrzeugflotte und dem Wandel im ÖPNV ergeben. Auch die Auswirkungen des Deutschland-Tickets und die Verteilung der Einnahmen im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg wurden gemeinsam mit Herrn Vogler besprochen und dabei auch die nachteiligen Effekte einzelner Festlegungen auf Bundes- und Landesebene für das Brandenburger Verkehrsunternehmen mit seinen fast 9 Millionen beförderten Fahrgästen pro Jahr. Ein besonderes Highlight des Besuchs war der Einblick in die neuen Skoda-Straßenbahnen, die künftig das Stadtbild und die Mobilität in Brandenburg an der Havel prägen sollen.
Daniel Keip, Vorsitzender der SPD-Fraktion, betonte: „Die neuen Straßenbahnen sind ein echter Meilenstein für unsere Stadt. Sie stehen für mehr Barrierefreiheit, Komfort und Klimaschutz im Nahverkehr. Wir freuen uns, dass die Signale dafür, dass die Bahnen bald auf den Gleisen unterwegs sein können, positiv sind. Der öffentliche Nahverkehr ist das Rückgrat einer lebenswerten, nachhaltigen Stadt, in der die Menschen ihre Ziele gut, sicher und zuverlässig erreichen. Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, dass die VBBr dafür gute Rahmenbedingungen erhält.“
Auch die Landtagsabgeordnete und Stadtverordnete Britta Kornmesser zeigte sich erfreut von der Entwicklung des Unternehmens: „Die Verkehrsbetriebe mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern leisten einen wichtigen Beitrag für die Mobilität der Menschen und den öffentlichen Nahverkehr in unserer Stadt. Der Austausch mit Herrn Vogler hat gezeigt, wie wichtig langfristige Planungssicherheit und eine ausreichende finanzielle Ausstattung sind, um Investitionen in moderne und umweltfreundliche Fahrzeuge zu ermöglichen und den laufenden Betrieb im vorhandenen Umfang aufrecht zu erhalten. Das Land Brandenburg ist sich seiner Verantwortung bewusst und trägt einen wesentlichen Teil zur Finanzierung bei und unterstützt unsere Verkehrsbetriebe vor Ort z.B. bei der Beschaffung und Inbetriebnahme nagelneuer Straßenbahnen.“
Als SPD-Fraktion ziehen wir ein positives Fazit unseres Besuchs: Die vier neuen Skoda-Bahnen sind ein wichtiger Schritt nach vorn, und auch die Option auf mindestens vier weitere Fahrzeuge sollte mittelfristig genutzt werden. Gemeinsam mit der VBBr wollen wir als SPD-Fraktion weiterhin dafür sorgen, dass Bus und Bahn in Brandenburg an der Havel attraktiv, verlässlich und für alle erreichbar bleibt. Und wo wir durch Rahmenbedingungen, Baumaßnahmen oder auch die Reduzierung des Angebotes durch den Landkreis Potsdam-Mittelmark ausgebremst werden oder das Angebot ausgedünnt wird, müssen wir uns genau anschauen, was wirtschaftlich vertretbar ist, um die negativen Effekte zu lindern. Und auch neue Angebote wie eine Linie zum Krankenhaus oder ein Netzausbau müssen wir in die langfristigen Überlegungen mit einbeziehen. „Bus und Bahn sind das Rückgrat des Nahverkehrs in unserer Stadt – sie verbinden Menschen, sichern Teilhabe und gerade die elektrische Straßenbahn stärkt dabei auch noch den Klimaschutz.“ fasste Daniel Keip abschließend zusammen.

Montag: Danke an Peter Janeck und die Aktiven des BSC Süd 05 für ihre Arbeit und den offenen wie konstruktiven Austausch heute. Gerade wenn der Platz nicht der Stadt gehört, sind die Vereine wirtschaftlich und auch fördermitteltechnisch oft noch mehr gefordert. So ist es beim Seelenbinder-Sportplatz zum Beispiel. Das beginnt beim Erhalt und endet noch lange nicht bei wichtigen und notwendigen Investitionen in die Zukunftsfähigkeit eines Sportvereins. Umso wichtiger und wertvoller ist das Engagement der Ehrenamtlichen. Und das gilt bei euch ausdrücklich für alle Sparten des BSC. Macht weiter so, denn ihr leistet in der Jugendarbeit und im Sport wirklich eine tolle Arbeit. Danke dafür.

Dienstag: Danke an Martin Senftleben, den Vorsitzenden des Bürgerbeirats Eigene Scholle, für den Austausch über die Herausforderungen, vor denen das Wohngebiet steht. Und einmal mehr wird klar, wie wichtig eine direkte, ehrliche und verlässliche Kommunikation mit den ehrenamtlich Engagierten in unserer Stadt ist. Denn viele Aufgaben, die vor uns liegen und die unsere Wohngebiete umtreiben, lassen sich nur gemeinsam lösen. Deshalb freue ich mich auf die weitere Zusammenarbeit.

Dienstag: Herzlichkeit ist unser Auftrag – das Motto der AWO in Brandenburg an der Havel spiegelt sich in ihrem vielfältigen Engagement wider. Was die Arbeiterwohlfahrt für die Brandenburgerinnen und Brandenburger von ganz jung bis ganz alt leisten, ist nicht nur unsere Beachtung, sondern auch unsere Unterstützung wert. Gerade als sozialer Träger hat die AWO immer wieder deutlich gemacht, dass die Menschen im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht. Und die Entwicklung in unserer Stadt damit positiv beeinflusst. Danke für eure Arbeit!

Dienstag: Unterwegs von Tür zu Tür in Nord mit Sonja Eichwede.

Mittwoch: Danke an Artetectura und Florian Grotmann für die Führung über die Baustelle der zukünftigen zahnmedizinischen Fakultät. Und so wie es an der Fassade steht, ist es auch. Ihr schließt hier eine echte Versorgungslücke und ihr leistet Pionierarbeit. Denn im alten E-Werk werden dann erstmals Zahnärzte in Brandenburg praktisch studieren können. Dazu entwickelt sich entlang der Havel ein völlig neues Quartier und ein Ort für Wissenschaft, Arbeit, Kunst und Kultur zugleich. Ich drück die Daumen, dass es genauso zügig weitergeht und wir im nächsten Jahr die ersten Studierenden an der Bauhofstraße in brandneuen Behandlungs-, Lehr- und Forschungsräumen begrüßen können.

Mittwoch: Erst hat der Ortsbürgermeister seine Sprechstunde und danach trifft sich heute der Vereinsstammtisch. Ordentlich Leben im Bürgerhaus in Plaue. Gut so! Und das zeigt, wie wichtig solche Orte für die Menschen sind. Der Austausch mit Udo Geiseler war echt spannend. Denn wie sehr er für seine Stadt Plaue/ Havel brennt, merkt man, wenn man mit ihm über die vielen Ideen für den Ortsteil spricht. Und an der Umsetzung wirken alle selbstverständlich mit. Wirklich ein toller Zusammenhalt und ihr bewegt eine ganze Menge. Weiter so.

Donnerstag: Wie vielfältig Kirchmöser ist, entdeckt man am Besten mit dem Ortvsorsteher Carsten Eichmüller auf dem Fahrrad. Und die drei Stunden haben heute Vormittag fast nicht ausgereicht, alles zu sehen und zu besprechen. Das kann aber auch daran liegen, dass Eiche bekannt ist wie ein bunter Hund und sich direkt um die Sorgen und Anliegen seiner Nachbarn kümmert. Und nach der Runde ist für mich klar: Es gibt eine ganze Reihe an Punkten, um die man sich in und um Kirchmöser kümmern muss. Dazu brauchen die Leute vor Ort aber auch die Unterstützung der Stadtverwaltung. Denn obwohl Firmen und Kirchmöseraner vieles allein organisieren und klären, kann man nicht alles vom Ehrenamt erwarten. Hier muss die Stadt auch aktiver werden.

Donnerstag: Und am Nachmittag wurde es wieder sportlich. Zusammen mit dem Vorsitzenden der BSG Stahl Brandenburg Friedhelm Ostendorf und den Männern aus der Geschäftsstelle hab‘ ich mir die Baustelle des zweiten Kunstrasenplatzes in unserer Stadt angesehen. Und auch die übrigen Anlagen des Vereins und das Stadion waren natürlich Thema. Einmal mehr zeigt sich im persönlichen Gespräch, dass die Stadt mit nur zwei Kunstrasenplätzen immer noch unterversorgt ist. Hier werden wir als Stadt mehr in dir Infrastruktur auch an anderen Standorten investieren müssen. Es war auch am Quenz schön zu sehen, mit wie viel Engagement, Eigeninitiative und Einsatzbereitschaft die sportlichen Anlagen nicht nur erhalten, sondern auch weiterentwickelt und bespielt werden. Nur so kann der Fußballverein seine Nachwuchsarbeit leisten und weiterhin attraktiv für neue Mitglieder bleiben. Macht weiter so.

Donnerstag: Und am Abend war ich noch beim Bürgerverein Neuendorf zu Gast. Was sie mit dem Gemeindehaus vorhaben, wird den Ortsteil echt bereichern. Ein Ort zum Zusammenkommen, Feiern und für Veranstaltungen. Und dazu noch barrierefrei. Und auch was der Bürgerverein sonst so auf die Beine stellt, ist in dem kleinen Ortsteil beachtlich. Aber Ortsteil ist eigentlich nicht ganz richtig. Denn anders als die anderen Ortsteile gilt Neuendorf „nur“ als Teil der Altstadt. Damit haben die Neuendorfer leider nicht die gleichen Möglichkeiten, wie die anderen Ortsteile. Und auch bei der Finanzierung von Projekten und Veranstaltungen ist vor allem Eigeninitiative und auch eigenes Geld gefragt. Umso beeindruckender ist, was die Mannschaft um Lutz Laskowsky auf die Beine stellt. Am 11.10. zum Beispiel das Konzert in der Kirche. Ich freu mich drauf.

Freitag: An einem Feiertag muss auch gefeiert werden. Der Festakt zum 35. Jahrestag der Wiedervereinigung im Dom brachte Brandenburg zusammen. Die, die die Zeit vor 1990 in unserer Stadt erlebt und Veränderungen herbeigeführt haben und die, die später Brandenburger wurden. Deshalb war der Austausch nach dem offiziellen Programm auch wirklich spannend. Denn jeder blickt auf die 35 Jahre und die eigene Erlebnisse zurück und beurteilt so die Wiedervereinigung für sich.

Samstag: Betzseelauf mit dem Team! Der erste mit Regen 😉 Team Keip hatte trotzdem viel Spaß und wir haben auch noch gut abgeschnitten. Erste, zweite und dritte Plätze in unseren Altersklassen. Ich bin voll stolz auf diese Mannschaftsleistung!

Sonntag: Tür zu Tür in Klein Kreutz. Viele nette Gespräche mit den Anwohnenden. Einmal wurden wir sogar zum Kaffetrinken eingeladen. 🙂
07.10.2025

Sie sind herzlich eingeladen mitzudiskutieren.
Die SPD Brandenburg an der Havel lädt herzlich ein zur Abendveranstaltung „Demokratie braucht Engagement – Ehrenamt, Verantwortung und sozialer Zusammenhalt“
am Dienstag, 07. Oktober 2025, von 19:00 bis 20:30 Uhr
im Bürgerhaus in der Altstadt, Bäckerstraße 14, 14770 Brandenburg an der Havel ein.
Zu Gast sind:
Martin Schulz, ehemaliger Präsident des Europäischen Parlaments und SPD-Bundesvorsitzender
Daniel Keip, Kandidat der SPD für die Oberbürgermeisterwahl in Brandenburg an der Havel
28.09.2025

Die Woche startete mit guten Nachrichten: Spatenstich an der Brücken-Baustelle am Altstädtischen Bahnhof. Endlich. Der Rest der Woche war vollgepackt mit SVV, Geburtstagen & Besuchen bei sozialen Einrichtungen in der Stadt. Der vollständige Bericht unter „mehr“.

Montag: Fraktionssitzung – Vorbereitung auf die SVV.

Dienstag: Was für ein Andrang beim diesjährigen Abschluss des Lesesommers. Die vielen großen, aber vor allem kleinen Besucher zeigen auf tolle Art, wie beliebt unsere Bibliothek ist. Und danke an Rotary Brandenburg für die Unterstützung. So konnte unsere Bibliothek ein paar neue tolle Werke anschaffen. Na neugierig? Dann flink in unsere Fouqué-Bibliothek.

Dienstag war die Sitzung des Bürgerbeirates Nord. Toll, wenn sich Menschen für ihr Quartier engagieren. Spannende Ideen haben die Mitglieder des Beirates. Und auch Probleme, wie sie in anderen Quartieren auch vorkommen. Zum Beispiel die fehlenden Orte der Begegnung oder auch die Plätze, an denen sich Jung und Alt treffen können. Oder auch der Verkehr vor Ort. Ein spannender Austausch und fiele Punkte, um weiter darüber zu sprechen.

Mittwoch: Sitzung der SVV.

Donnerstag: Was für eine tolle Aufführung von Figaros Hochzeit. Danke für die Inszenierung Alexander Busche, vor allem auch danke an die Künstler auf der Bühne und unsere Symphoniker. Wenn man bedenkt was ihr auf die Bühne gebracht habt, obwohl die Technik genau heute kaputt gegangen ist, hat diese Leistung einen umso größeren Applaus verdient!

Freitag: Fliedners kennt man in unserer Stadt. Und Fliedners sind ein wichtiger Teil unserer Stadt. Gemeinsam mit Britta Kornmesser habe ich mir die Wohn- und Werkstätten in Schmerzke angesehen. Mit dem Geschäftsführer vor Ort und dem kaufmännischen Vorstand der Lafim-Diakonie haben wir über die tolle Arbeit und die Herausforderungen gesprochen, vor denen die diakonische Arbeit steht. Schön, dass ihr in unserer Stadt so vielfältig im Sinne der Menschen arbeitet!

Freitag: Im Gespräch an den Türen in der Walzwerksiedlung.

Samstag: Da muss man 39 Jahre in Brandenburg wohnen, um zum ersten Mal die Wusterau zu erkunden. Es war toll, was der SPD-Ortsverein und die Stadtverwaltung ermöglicht haben. Und es war sehr eindrücklich, wie Carsten Eichmüller als Ortsvorsteher über die Bedeutung der Halbinsel gesprochen hat. Auch Frau Koppe aus der Stadtverwaltung hat sehr anschaulich geschildert, wie vielfältig die Belastung der Wusterau ist, auf der vor mehr als 100 Jahren die Munitionsreste des 1. Weltkrieges entsorgt wurden. Bis heute wächst auf diesen Flächen kein Halm.

Samstag: Der Herbst kommt spürbar und mit der Herbst bietet sich die Gelegenheit sich für die Ernte zu bedanken. Bei Fliedners war heute Erntedankfest. Und gemeinsam mit Bewohner, Mitarbeitern und Angehörigen feierten wir den Herbst, die Ernte und die Arbeit in diesem Jahr. Es ist schön zu sehen, wie das Miteinander und die Gemeinschaft bei Fliedners gelebt wird und heute gefeiert wurde.

Samstag: 25 Jahre HdO und kein bisschen leise. Eine tolle Party zum Geburtstag des Hauses der Offiziere mit alten Weggefährten, Kreativen und engagierten Menschen der Jukufa. Mit dem abwechslungsreichen Line up zum Geburtstag habt ihr echt was auf die Beine gestellt. Danke dafür. Und alles Gute für die nächsten Jahre!

Sonntag: An der Planebrücke zur Unterstützung der Eigenen Scholle.

Sonntag: Schnell in den Krugpark. Das Herbstfest lädt mit tollem Programm und vielen Ständen ein. Und die Unweltrallye bietet für die kleinen und großen Entdecker spannende Aufgaben. Viel Spaß und bis gleich.

Sonntag: Ein Wochenende der Geburtstage. Gestern 25 Jahre HdO, heute 37 Jahre Cafe Contact. Herzlichen Glückwunsch und danke für das bunte Programm und den wunderbaren Kuchen. Man hat bei den Kindern, den Eltern und den Gästen gespürt: Ihr macht eine tolle und wertvolle Arbeit! Danke an Herrn Menzel, der die älteste Brandenburger Jugendeinrichtung über Jahrzehnte prägte und an Frau Gallien, die die wichtige Arbeit mit ihrem Team weiterführt. Auf die nächsten Jahre! Und alles Gute.

Sonntag: Gemeinsam mit dem Team an über 300 Türen auf der Dominsel geklopft.
22.09.2025

Die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung hat einen Antrag eingebracht, mit dem die Verwaltung beauftragt werden soll, den Bedarf an einem Jugendgästehaus oder Hostel zu ermitteln und geeignete Standorte vorzuschlagen. Ziel ist es, eine wichtige Angebotslücke im Bereich preiswerter und jugendgerechter Unterkünfte zu schließen. Denn neben der klassischen Hotels gibt es einen immer größer werdenden Bedarf an Unterkünften für Sportlerinnen und Sportler, Jugendgruppen oder auch Radreisenden.
Brandenburg an der Havel erlebt seit Jahren einen deutlichen touristischen Aufschwung. Gleichzeitig stoßen Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen bei großen Sport- und Kulturveranstaltungen regelmäßig an ihre Kapazitätsgrenzen. Besonders Sportlerinnen und Sportler, junge Reisende sowie Schulklassen und Studierende sind auf günstige Übernachtungsmöglichkeiten angewiesen.
„Mit einem Jugendgästehaus oder Hostel stärken wir das Profil unserer Stadt als Sport-, Kultur- und Wissenschaftsstandort. Wir schaffen bezahlbare Angebote für junge Menschen und machen Brandenburg zugleich noch attraktiver für große Veranstaltungen wie internationale Regatten oder Kulturfestivals.“, erklärt der Vorsitzende der SPD-Fraktion Daniel Keip.
Die SPD verweist dabei auch auf die Rückmeldungen aus der Sportlandschaft und von Touristinnen und Touristen. Die Landtagsabgeordnete und Stadtverordnete Britta Kornmesser, selbst Mitglied im Vorstand des Stadtsportbundes, betont:„Sportlerinnen und Sportler, aber zum Beispiel auch Radreisende und Wasserwanderer haben mich wiederholt angesprochen, dass es an passenden Unterkünften fehlt. Gerade Wasserwanderer finden in unserer Stadt kaum Plätze, an denen sie gleichzeitig ihr Boot sicher anlegen, aufbewahren und übernachten können. Hier gibt es großes Potenzial. Zum Beispiel würde sich aus unserer Sicht die Fläche des früheren VHS-Bildungswerkes in der Neustädtischen Wassertorstraße eignen. Dabei handelt es sich um eine geeignete Immobilie im städtischen Besitz, die neben anderen geprüft werden sollte.“
Die SPD-Fraktion sieht in der Initiative einen Impuls für die Stadtentwicklung und ein Gesprächsangebot an die Stadtgesellschaft. Eine Kooperation mit dem Deutschen Jugendherbergswerk, den Wohnungsgesellschaften und -genossenschaften oder privaten Betreibern soll dabei ausdrücklich in Betracht gezogen werden. Wie richtig es ist, auch kommunale Gebäude in Zukunftsüberlegungen einzubeziehen und dabei auf die Ideen vor Ort zurückzugreifen, sieht man beispielsweise an den Entwicklungsabsichten in der Flämingstraße in Nord. Hier wollen das DRK und die WBG ein städtisches Gebäude übernehmen und im Bestandsgebäude eine Wohnanlage für alle Generationen entwickeln.
