Archive: News
19.04.2025

Ich wünsche Euch ein schönes Osterfest. Genießt die Sonnenstrahlen und Zeit mit der Familie und Freunden!
08.04.2025

Die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung Brandenburg an der Havel hat sich erneut klar gegen die Einführung einer Bettensteuer ausgesprochen. Nach intensiven Beratungen und Gesprächen mit Vertreterinnen und Vertretern des örtlichen Gastgewerbes, Einzelhandels und der Veranstaltungsbranche sieht die Fraktion weiterhin erhebliche Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt.
„Die Bettensteuer ist ein falsches Signal zur falschen Zeit“, betont der Fraktionsvorsitzende Daniel Keip. „Gerade angesichts der angespannten wirtschaftlichen Lage und zahlreicher Unsicherheiten ist es aus unserer Sicht gefährlich, zusätzliche Belastungen für touristische Betriebe und deren Gäste einzuführen. Wir befürchten, dass wichtige Investitionsvorhaben – wie etwa das geplante Hotelprojekt an der Potsdamer Straße oder die Entwicklungsabsicht am Wiesenweg – durch die neue Steuer ins Wanken geraten könnten. Investoren könnten die Situation neu bewerten und sich im Zweifel gegen Brandenburg an der Havel entscheiden.“
Auch die Auswirkungen auf den Tourismus und die Veranstaltungsbranche bereiten der Fraktion Sorge. Britta Kornmesser, Stadtverordnete und selbst engagierte Sportlerin, erklärt dazu: „Unsere Stadt lebt auch von überregionalen Sportveranstaltungen – gerade auf der Regattastrecke, die international bekannt ist. Schon jetzt ziehen es viele Teams vor, in umliegenden Gemeinden zu übernachten, wo die Preise niedriger sind. Eine Bettensteuer wird diese Entwicklung noch weiter verstärken. Das schadet nicht nur der Hotellerie, sondern auch dem Einzelhandel und der Gastronomie in unserer Stadt, die von den Übernachtungsgästen profitieren.“
Die SPD-Fraktion kritisiert zudem den Umgang mit den Gewerbetreibenden sowie den Verlauf der politischen Beratungen. „Es war aus unserer Sicht ein schwerer Fehler, die Entscheidung zur Bettensteuer bereits Ende März herbeizuführen, obwohl deutlich wurde, dass eine fundierte Auseinandersetzung mit dem Thema, auch auf Grundlage belastbarer Zahlen, sinnvoll und notwendig gewesen wäre – und diese Diskussion nach erster Einschätzung bis in den Mai hinein gebraucht hätte“, so Keip. „Diese Zusage wurde gebrochen.“
Auch die bereits im Vorfeld der Abstimmung zum Satzungsentwurf geäußerten Bedenken aus der Branche und aus der Politik fanden bei der Beschlussfassung keine angemessene Berücksichtigung.
„Wir halten an unserer ablehnenden Haltung gegenüber der Bettensteuer fest“, so Kornmesser und Keip abschließend. „Die wirtschaftlichen und strukturellen Risiken für unsere Stadt sind zu groß. Wir setzen stattdessen auf Dialog, Unterstützung für das Gastgewerbe und auf eine nachhaltige Stärkung des Tourismusstandorts Brandenburg an der Havel.“
07.04.2025

Die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung Brandenburg an der Havel besuchte am Montagabend gemeinsam mit sachkundigen Einwohnerinnen und Einwohnern das Brandenburger Theater. Empfangen wurde die Gruppe im Veranstaltungsbereich des Theaters, dem CCC, durch die Geschäftsführerin Christine Flieger und den geschäftsführenden Intendanten Dr. Alexander Busche sowie Chefdirigent Andreas Spering und den Leiter für Marketing und Kommunikation, Steffan Drothleff.
Im Mittelpunkt des Abends stand ein intensiver, anregender und streckenweise auch leidenschaftlicher Austausch über die Zukunft des Theaters, die Erwartungen des Publikums, die Sichtbarkeit künstlerischer Arbeit und die strukturellen Rahmenbedingungen. Dabei wurde deutlich: Das Brandenburger Theater ist weit mehr als nur ein kultureller Veranstaltungsort – es ist eines der kreativen Zentren mit großer Bedeutung für das Selbstverständnis der Stadt.
„Wir haben ein tolles Haus mit einem engagierten Team erlebt, das dafür sorgt, dass Kunst auf hohem Niveau erlebbar wird – auf, hinter und neben der Bühne“, betonte Daniel Keip, Vorsitzender der SPD-Fraktion. „Es ist uns wichtig, dass nicht nur die musikalische Sparte stark bleibt, sondern auch die darstellende Kunst weiterhin ihren festen Platz im Spielplan findet. Beides gehört untrennbar zusammen und bereichert das kulturelle Leben unserer Stadt.“
Im Anschluss an die Diskussion führte das Theaterteam die Besucherinnen und Besucher durch zentrale Bereiche des Hauses – vom Bühnenturm über den Inspizientenplatz bis zur technischen Steuerungszentrale. Die Führung bot spannende Einblicke in die oft unsichtbare Arbeit vieler Menschen, die es ermöglichen, dass Kunst ihren Raum auf der Bühne findet.
Stadtverordneter Udo Geiseler, Mitglied im Aufsichtsrat des Theaters, hob die Notwendigkeit einer gesicherten Finanzierung hervor: „Das Land trägt mit rund 80 Prozent einen großen Teil der Kosten. Doch auch die Stadt muss weiterhin zuverlässig zu ihrem 20-Prozent-Anteil stehen – nicht nur als formale Verpflichtung, sondern aus Überzeugung. Gerade im Hinblick auf das Auslaufen des Theater- und Orchester-Rahmenvertrags und des Haustarifvertrags in den kommenden Jahren, braucht das Theater Planungssicherheit. Wir stehen fest an der Seite des gesamten Personals – künstlerisch, technisch und administrativ.“
Die SPD-Fraktion bekennt sich klar zum Theater als einem der kulturellen Herzstücke Brandenburgs an der Havel. Es steht für kreative Vielfalt, städtische Identität und Lebensqualität. In einer Zeit, in der Städte oft auf ihre Funktion als Wohnorte zwischen Metropolregionen reduziert werden, setzt das Theater ein starkes Zeichen: Brandenburg an der Havel ist mehr als ein Ort zum Schlafen zwischen Berlin und Magdeburg – es ist eine Stadt mit kultureller Tiefe und künstlerischer Substanz.
„Das Theater ist kein Luxus, sondern ein elementarer Bestandteil unserer urbanen Gesellschaft“, so Keip abschließend. „Wir sollten alles dafür tun, es zu stärken – für die Menschen, die hier leben, und für jene, die wir damit in unsere Stadt ziehen.“
04.04.2025

Zeit zurückzublicken auf die Entwicklung bei der Auftaktveranstaltung zum 200-Jährigen Jubiläum. Von der ersten Ideen von Johann Gottfried Bröse bis zum heutigen Tag führte ein spannender Vortrag von Dr. Winfried Kohls. Oliver und Klais Windeck gaben Einblick in die unverzichtbare Arbeit des Fördervereins.
💡Die Idee Bröses, einen Ort der Erholung für die Bevölkerung zu schaffen, ist heute verwirklicht.
🌳Nun ist es an uns, dieses Erbe fortzuführen und behutsam weiterzuentwickeln. Wie gut das gelingt, sieht man an der Naturschutz- und Bildungsarbeit im Krugpark. Danke dafür an den Förderverein und das Team des Naturschutzzentrums!
25.03.2025

„Die institutionelle Förderung des Hauses der Offiziere (HdO) in Frage zu stellen, legt die Axt an die Jugendarbeit und Soziokultur in Brandenburg an der Havel. Mit dem Beschlussantrag der AfD soll aus rein ideologischen Gründen ein etabliertes Zentrum der Jugend- und Kulturarbeit eingeschränkt und die Mitarbeitenden eingeschüchtert werden. Dem stellen wir uns klar entgegen.“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Daniel Keip.
Das HdO ist eine zentrale Anlaufstelle für junge Menschen in unserer Stadt. Seit Jahren wird hier eine wertvolle Arbeit geleistet, die auch landesweit und bundesweit Beachtung und Anerkennung findet, wie nicht zuletzt wiederholt Förderzusagen des Bundes und des Landes zeigen. Durch zahlreiche kulturelle sowie soziale Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene ist das Haus ein offener Raum für kreative Entfaltung, Bildung und Gemeinschaft.
Das HdO ist ein wichtiger Ort der Begegnung, an dem Jugendliche unabhängig von ihrer sozialen Herkunft, Kultur oder politischen Überzeugung zusammenkommen können. Durch Projekte, Konzerte, Bildungsangebote und Beratung ist es eine wichtige Säule der Jugendarbeit in unserer Stadt. Die im AfD-Antrag geforderte „Spartenprüfung“ sowie die Abschaffung der institutionellen Förderung setzen diese Arbeit massiv unter Druck – und das offenbar in Unkenntnis der bereits bestehenden Prüfungen der Mittelverwendung. Wie die Stadtverwaltung im Zuge der Diskussion und nun auch noch einmal sehr umfangreich auf eine Anfrage hin bestätigt, werden die Mittelverwendungen jährlich geprüft, sind Gegenstand der Befassung im Jugendhilfeausschuss und unterliegen wie alle öffentlichen Ausgaben der Kontrolle durch die Stadtverwaltung.
Die eigentliche Stoßrichtung des Antrages ist klar: Hier sollen eine unliebsame Einrichtung und die Menschen, die sich im Umfeld engagieren eingeschüchtert und ihre Arbeit eingeschränkt werden. Das tragen wir nicht mit und hoffentlich auch die anderen Fraktionen in der SVV nicht.
„Jugendarbeit lebt von Vielfalt, Offenheit und Unabhängigkeit. Das HdO ist eine der wenigen Einrichtungen, die jungen Menschen wirklich Raum zur Entfaltung bieten. Wir stehen fest an seiner Seite! Die eigentliche Stoßrichtung des Antrages ist klar: Hier sollen eine unliebsame Einrichtung und die Menschen, die sich im Umfeld engagieren eingeschüchtert und ihre Arbeit eingeschränkt werden. Das tragen wir nicht mit und hoffentlich auch die anderen Fraktionen in der SVV nicht.“, so Eric Niklas Fenske, Stadtverordneter der SPD.
20.03.2025

Die SPD-Fraktion in der SVV zeigt sich enttäuscht über das von der Stadtverwaltung vorgelegte Leitbild 2035. Auf neun Seiten reiht das Dokument überwiegend Allgemeinplätze aneinander, ohne klare Perspektiven oder konkrete Maßnahmen für die Stadtentwicklung in den kommenden Jahren aufzuzeigen. Es bleibt weit hinter den Erwartungen zurück, die mit der Beauftragung des Leitbildes 2018 verbunden waren.
„Dieses Papier gibt keine Richtung vor, es setzt keine Impulse für die Zukunft unserer Stadt. Ohne einen klaren Zukunftsanspruch und eine spürbare Aufbruchsstimmung wird es nicht gelingen, Brandenburg an der Havel als wachsende Stadt zu etablieren“, kritisiert der Stadtverordnete Ralf Holzschuher.
Bereits in der Vergangenheit gab es Masterpläne, die konkrete kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen zur Stadtentwicklung festlegten. Im Vergleich dazu bleibt das vorgelegte Leitbild substanzlos und verfehlt das Ziel, Brandenburg an der Havel strategisch voranzubringen. Besonders bedauerlich ist, dass es die zahlreichen Ideen und Vorschläge aus den verschiedenen Beteiligungsformaten nicht aufgreift. Wer sich in den Prozess eingebracht hat, wird sich nun fragen, warum seine Anregungen in dem Papier nicht wiederzufinden sind.
Hinzu kommt, dass das Dokument zweieinhalb Jahre redaktionell überarbeitet wurde, ohne dass es inhaltlich an Tiefe oder Konkretheit gewonnen hätte.
Brandenburg an der Havel bietet aus unserer Sicht alle Voraussetzungen, eine erfolgreiche und wachsende Stadt zu werden. Dafür braucht es jedoch klare Entwicklungsziele und konkrete Maßnahmen, die jetzt formuliert werden müssen. Ein austauschbares Papier ohne verbindliche Aussagen wird der Stadt nicht weiterhelfen.
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Daniel Keip ergänzt: „Wir hätten uns von der Stadtverwaltung mehr Mut gewünscht, Zukunftsthemen aktiv und kreativ anzugehen. Es braucht eine klare Strategie, die das vorhandene Wissen aus der Stadtgesellschaft und der Stadtverwaltung einbezieht und sichtbar macht. Der jetzt vorgelegte Entwurf lässt diesen Ansatz leider vermissen.“
19.04.2025

Ich wünsche Euch ein schönes Osterfest. Genießt die Sonnenstrahlen und Zeit mit der Familie und Freunden!
08.04.2025

Die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung Brandenburg an der Havel hat sich erneut klar gegen die Einführung einer Bettensteuer ausgesprochen. Nach intensiven Beratungen und Gesprächen mit Vertreterinnen und Vertretern des örtlichen Gastgewerbes, Einzelhandels und der Veranstaltungsbranche sieht die Fraktion weiterhin erhebliche Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt.
„Die Bettensteuer ist ein falsches Signal zur falschen Zeit“, betont der Fraktionsvorsitzende Daniel Keip. „Gerade angesichts der angespannten wirtschaftlichen Lage und zahlreicher Unsicherheiten ist es aus unserer Sicht gefährlich, zusätzliche Belastungen für touristische Betriebe und deren Gäste einzuführen. Wir befürchten, dass wichtige Investitionsvorhaben – wie etwa das geplante Hotelprojekt an der Potsdamer Straße oder die Entwicklungsabsicht am Wiesenweg – durch die neue Steuer ins Wanken geraten könnten. Investoren könnten die Situation neu bewerten und sich im Zweifel gegen Brandenburg an der Havel entscheiden.“
Auch die Auswirkungen auf den Tourismus und die Veranstaltungsbranche bereiten der Fraktion Sorge. Britta Kornmesser, Stadtverordnete und selbst engagierte Sportlerin, erklärt dazu: „Unsere Stadt lebt auch von überregionalen Sportveranstaltungen – gerade auf der Regattastrecke, die international bekannt ist. Schon jetzt ziehen es viele Teams vor, in umliegenden Gemeinden zu übernachten, wo die Preise niedriger sind. Eine Bettensteuer wird diese Entwicklung noch weiter verstärken. Das schadet nicht nur der Hotellerie, sondern auch dem Einzelhandel und der Gastronomie in unserer Stadt, die von den Übernachtungsgästen profitieren.“
Die SPD-Fraktion kritisiert zudem den Umgang mit den Gewerbetreibenden sowie den Verlauf der politischen Beratungen. „Es war aus unserer Sicht ein schwerer Fehler, die Entscheidung zur Bettensteuer bereits Ende März herbeizuführen, obwohl deutlich wurde, dass eine fundierte Auseinandersetzung mit dem Thema, auch auf Grundlage belastbarer Zahlen, sinnvoll und notwendig gewesen wäre – und diese Diskussion nach erster Einschätzung bis in den Mai hinein gebraucht hätte“, so Keip. „Diese Zusage wurde gebrochen.“
Auch die bereits im Vorfeld der Abstimmung zum Satzungsentwurf geäußerten Bedenken aus der Branche und aus der Politik fanden bei der Beschlussfassung keine angemessene Berücksichtigung.
„Wir halten an unserer ablehnenden Haltung gegenüber der Bettensteuer fest“, so Kornmesser und Keip abschließend. „Die wirtschaftlichen und strukturellen Risiken für unsere Stadt sind zu groß. Wir setzen stattdessen auf Dialog, Unterstützung für das Gastgewerbe und auf eine nachhaltige Stärkung des Tourismusstandorts Brandenburg an der Havel.“
07.04.2025

Die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung Brandenburg an der Havel besuchte am Montagabend gemeinsam mit sachkundigen Einwohnerinnen und Einwohnern das Brandenburger Theater. Empfangen wurde die Gruppe im Veranstaltungsbereich des Theaters, dem CCC, durch die Geschäftsführerin Christine Flieger und den geschäftsführenden Intendanten Dr. Alexander Busche sowie Chefdirigent Andreas Spering und den Leiter für Marketing und Kommunikation, Steffan Drothleff.
Im Mittelpunkt des Abends stand ein intensiver, anregender und streckenweise auch leidenschaftlicher Austausch über die Zukunft des Theaters, die Erwartungen des Publikums, die Sichtbarkeit künstlerischer Arbeit und die strukturellen Rahmenbedingungen. Dabei wurde deutlich: Das Brandenburger Theater ist weit mehr als nur ein kultureller Veranstaltungsort – es ist eines der kreativen Zentren mit großer Bedeutung für das Selbstverständnis der Stadt.
„Wir haben ein tolles Haus mit einem engagierten Team erlebt, das dafür sorgt, dass Kunst auf hohem Niveau erlebbar wird – auf, hinter und neben der Bühne“, betonte Daniel Keip, Vorsitzender der SPD-Fraktion. „Es ist uns wichtig, dass nicht nur die musikalische Sparte stark bleibt, sondern auch die darstellende Kunst weiterhin ihren festen Platz im Spielplan findet. Beides gehört untrennbar zusammen und bereichert das kulturelle Leben unserer Stadt.“
Im Anschluss an die Diskussion führte das Theaterteam die Besucherinnen und Besucher durch zentrale Bereiche des Hauses – vom Bühnenturm über den Inspizientenplatz bis zur technischen Steuerungszentrale. Die Führung bot spannende Einblicke in die oft unsichtbare Arbeit vieler Menschen, die es ermöglichen, dass Kunst ihren Raum auf der Bühne findet.
Stadtverordneter Udo Geiseler, Mitglied im Aufsichtsrat des Theaters, hob die Notwendigkeit einer gesicherten Finanzierung hervor: „Das Land trägt mit rund 80 Prozent einen großen Teil der Kosten. Doch auch die Stadt muss weiterhin zuverlässig zu ihrem 20-Prozent-Anteil stehen – nicht nur als formale Verpflichtung, sondern aus Überzeugung. Gerade im Hinblick auf das Auslaufen des Theater- und Orchester-Rahmenvertrags und des Haustarifvertrags in den kommenden Jahren, braucht das Theater Planungssicherheit. Wir stehen fest an der Seite des gesamten Personals – künstlerisch, technisch und administrativ.“
Die SPD-Fraktion bekennt sich klar zum Theater als einem der kulturellen Herzstücke Brandenburgs an der Havel. Es steht für kreative Vielfalt, städtische Identität und Lebensqualität. In einer Zeit, in der Städte oft auf ihre Funktion als Wohnorte zwischen Metropolregionen reduziert werden, setzt das Theater ein starkes Zeichen: Brandenburg an der Havel ist mehr als ein Ort zum Schlafen zwischen Berlin und Magdeburg – es ist eine Stadt mit kultureller Tiefe und künstlerischer Substanz.
„Das Theater ist kein Luxus, sondern ein elementarer Bestandteil unserer urbanen Gesellschaft“, so Keip abschließend. „Wir sollten alles dafür tun, es zu stärken – für die Menschen, die hier leben, und für jene, die wir damit in unsere Stadt ziehen.“
04.04.2025

Zeit zurückzublicken auf die Entwicklung bei der Auftaktveranstaltung zum 200-Jährigen Jubiläum. Von der ersten Ideen von Johann Gottfried Bröse bis zum heutigen Tag führte ein spannender Vortrag von Dr. Winfried Kohls. Oliver und Klais Windeck gaben Einblick in die unverzichtbare Arbeit des Fördervereins.
💡Die Idee Bröses, einen Ort der Erholung für die Bevölkerung zu schaffen, ist heute verwirklicht.
🌳Nun ist es an uns, dieses Erbe fortzuführen und behutsam weiterzuentwickeln. Wie gut das gelingt, sieht man an der Naturschutz- und Bildungsarbeit im Krugpark. Danke dafür an den Förderverein und das Team des Naturschutzzentrums!
25.03.2025

„Die institutionelle Förderung des Hauses der Offiziere (HdO) in Frage zu stellen, legt die Axt an die Jugendarbeit und Soziokultur in Brandenburg an der Havel. Mit dem Beschlussantrag der AfD soll aus rein ideologischen Gründen ein etabliertes Zentrum der Jugend- und Kulturarbeit eingeschränkt und die Mitarbeitenden eingeschüchtert werden. Dem stellen wir uns klar entgegen.“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Daniel Keip.
Das HdO ist eine zentrale Anlaufstelle für junge Menschen in unserer Stadt. Seit Jahren wird hier eine wertvolle Arbeit geleistet, die auch landesweit und bundesweit Beachtung und Anerkennung findet, wie nicht zuletzt wiederholt Förderzusagen des Bundes und des Landes zeigen. Durch zahlreiche kulturelle sowie soziale Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene ist das Haus ein offener Raum für kreative Entfaltung, Bildung und Gemeinschaft.
Das HdO ist ein wichtiger Ort der Begegnung, an dem Jugendliche unabhängig von ihrer sozialen Herkunft, Kultur oder politischen Überzeugung zusammenkommen können. Durch Projekte, Konzerte, Bildungsangebote und Beratung ist es eine wichtige Säule der Jugendarbeit in unserer Stadt. Die im AfD-Antrag geforderte „Spartenprüfung“ sowie die Abschaffung der institutionellen Förderung setzen diese Arbeit massiv unter Druck – und das offenbar in Unkenntnis der bereits bestehenden Prüfungen der Mittelverwendung. Wie die Stadtverwaltung im Zuge der Diskussion und nun auch noch einmal sehr umfangreich auf eine Anfrage hin bestätigt, werden die Mittelverwendungen jährlich geprüft, sind Gegenstand der Befassung im Jugendhilfeausschuss und unterliegen wie alle öffentlichen Ausgaben der Kontrolle durch die Stadtverwaltung.
Die eigentliche Stoßrichtung des Antrages ist klar: Hier sollen eine unliebsame Einrichtung und die Menschen, die sich im Umfeld engagieren eingeschüchtert und ihre Arbeit eingeschränkt werden. Das tragen wir nicht mit und hoffentlich auch die anderen Fraktionen in der SVV nicht.
„Jugendarbeit lebt von Vielfalt, Offenheit und Unabhängigkeit. Das HdO ist eine der wenigen Einrichtungen, die jungen Menschen wirklich Raum zur Entfaltung bieten. Wir stehen fest an seiner Seite! Die eigentliche Stoßrichtung des Antrages ist klar: Hier sollen eine unliebsame Einrichtung und die Menschen, die sich im Umfeld engagieren eingeschüchtert und ihre Arbeit eingeschränkt werden. Das tragen wir nicht mit und hoffentlich auch die anderen Fraktionen in der SVV nicht.“, so Eric Niklas Fenske, Stadtverordneter der SPD.
20.03.2025

Die SPD-Fraktion in der SVV zeigt sich enttäuscht über das von der Stadtverwaltung vorgelegte Leitbild 2035. Auf neun Seiten reiht das Dokument überwiegend Allgemeinplätze aneinander, ohne klare Perspektiven oder konkrete Maßnahmen für die Stadtentwicklung in den kommenden Jahren aufzuzeigen. Es bleibt weit hinter den Erwartungen zurück, die mit der Beauftragung des Leitbildes 2018 verbunden waren.
„Dieses Papier gibt keine Richtung vor, es setzt keine Impulse für die Zukunft unserer Stadt. Ohne einen klaren Zukunftsanspruch und eine spürbare Aufbruchsstimmung wird es nicht gelingen, Brandenburg an der Havel als wachsende Stadt zu etablieren“, kritisiert der Stadtverordnete Ralf Holzschuher.
Bereits in der Vergangenheit gab es Masterpläne, die konkrete kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen zur Stadtentwicklung festlegten. Im Vergleich dazu bleibt das vorgelegte Leitbild substanzlos und verfehlt das Ziel, Brandenburg an der Havel strategisch voranzubringen. Besonders bedauerlich ist, dass es die zahlreichen Ideen und Vorschläge aus den verschiedenen Beteiligungsformaten nicht aufgreift. Wer sich in den Prozess eingebracht hat, wird sich nun fragen, warum seine Anregungen in dem Papier nicht wiederzufinden sind.
Hinzu kommt, dass das Dokument zweieinhalb Jahre redaktionell überarbeitet wurde, ohne dass es inhaltlich an Tiefe oder Konkretheit gewonnen hätte.
Brandenburg an der Havel bietet aus unserer Sicht alle Voraussetzungen, eine erfolgreiche und wachsende Stadt zu werden. Dafür braucht es jedoch klare Entwicklungsziele und konkrete Maßnahmen, die jetzt formuliert werden müssen. Ein austauschbares Papier ohne verbindliche Aussagen wird der Stadt nicht weiterhelfen.
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Daniel Keip ergänzt: „Wir hätten uns von der Stadtverwaltung mehr Mut gewünscht, Zukunftsthemen aktiv und kreativ anzugehen. Es braucht eine klare Strategie, die das vorhandene Wissen aus der Stadtgesellschaft und der Stadtverwaltung einbezieht und sichtbar macht. Der jetzt vorgelegte Entwurf lässt diesen Ansatz leider vermissen.“
19.04.2025

Ich wünsche Euch ein schönes Osterfest. Genießt die Sonnenstrahlen und Zeit mit der Familie und Freunden!
08.04.2025

Die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung Brandenburg an der Havel hat sich erneut klar gegen die Einführung einer Bettensteuer ausgesprochen. Nach intensiven Beratungen und Gesprächen mit Vertreterinnen und Vertretern des örtlichen Gastgewerbes, Einzelhandels und der Veranstaltungsbranche sieht die Fraktion weiterhin erhebliche Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt.
„Die Bettensteuer ist ein falsches Signal zur falschen Zeit“, betont der Fraktionsvorsitzende Daniel Keip. „Gerade angesichts der angespannten wirtschaftlichen Lage und zahlreicher Unsicherheiten ist es aus unserer Sicht gefährlich, zusätzliche Belastungen für touristische Betriebe und deren Gäste einzuführen. Wir befürchten, dass wichtige Investitionsvorhaben – wie etwa das geplante Hotelprojekt an der Potsdamer Straße oder die Entwicklungsabsicht am Wiesenweg – durch die neue Steuer ins Wanken geraten könnten. Investoren könnten die Situation neu bewerten und sich im Zweifel gegen Brandenburg an der Havel entscheiden.“
Auch die Auswirkungen auf den Tourismus und die Veranstaltungsbranche bereiten der Fraktion Sorge. Britta Kornmesser, Stadtverordnete und selbst engagierte Sportlerin, erklärt dazu: „Unsere Stadt lebt auch von überregionalen Sportveranstaltungen – gerade auf der Regattastrecke, die international bekannt ist. Schon jetzt ziehen es viele Teams vor, in umliegenden Gemeinden zu übernachten, wo die Preise niedriger sind. Eine Bettensteuer wird diese Entwicklung noch weiter verstärken. Das schadet nicht nur der Hotellerie, sondern auch dem Einzelhandel und der Gastronomie in unserer Stadt, die von den Übernachtungsgästen profitieren.“
Die SPD-Fraktion kritisiert zudem den Umgang mit den Gewerbetreibenden sowie den Verlauf der politischen Beratungen. „Es war aus unserer Sicht ein schwerer Fehler, die Entscheidung zur Bettensteuer bereits Ende März herbeizuführen, obwohl deutlich wurde, dass eine fundierte Auseinandersetzung mit dem Thema, auch auf Grundlage belastbarer Zahlen, sinnvoll und notwendig gewesen wäre – und diese Diskussion nach erster Einschätzung bis in den Mai hinein gebraucht hätte“, so Keip. „Diese Zusage wurde gebrochen.“
Auch die bereits im Vorfeld der Abstimmung zum Satzungsentwurf geäußerten Bedenken aus der Branche und aus der Politik fanden bei der Beschlussfassung keine angemessene Berücksichtigung.
„Wir halten an unserer ablehnenden Haltung gegenüber der Bettensteuer fest“, so Kornmesser und Keip abschließend. „Die wirtschaftlichen und strukturellen Risiken für unsere Stadt sind zu groß. Wir setzen stattdessen auf Dialog, Unterstützung für das Gastgewerbe und auf eine nachhaltige Stärkung des Tourismusstandorts Brandenburg an der Havel.“
07.04.2025

Die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung Brandenburg an der Havel besuchte am Montagabend gemeinsam mit sachkundigen Einwohnerinnen und Einwohnern das Brandenburger Theater. Empfangen wurde die Gruppe im Veranstaltungsbereich des Theaters, dem CCC, durch die Geschäftsführerin Christine Flieger und den geschäftsführenden Intendanten Dr. Alexander Busche sowie Chefdirigent Andreas Spering und den Leiter für Marketing und Kommunikation, Steffan Drothleff.
Im Mittelpunkt des Abends stand ein intensiver, anregender und streckenweise auch leidenschaftlicher Austausch über die Zukunft des Theaters, die Erwartungen des Publikums, die Sichtbarkeit künstlerischer Arbeit und die strukturellen Rahmenbedingungen. Dabei wurde deutlich: Das Brandenburger Theater ist weit mehr als nur ein kultureller Veranstaltungsort – es ist eines der kreativen Zentren mit großer Bedeutung für das Selbstverständnis der Stadt.
„Wir haben ein tolles Haus mit einem engagierten Team erlebt, das dafür sorgt, dass Kunst auf hohem Niveau erlebbar wird – auf, hinter und neben der Bühne“, betonte Daniel Keip, Vorsitzender der SPD-Fraktion. „Es ist uns wichtig, dass nicht nur die musikalische Sparte stark bleibt, sondern auch die darstellende Kunst weiterhin ihren festen Platz im Spielplan findet. Beides gehört untrennbar zusammen und bereichert das kulturelle Leben unserer Stadt.“
Im Anschluss an die Diskussion führte das Theaterteam die Besucherinnen und Besucher durch zentrale Bereiche des Hauses – vom Bühnenturm über den Inspizientenplatz bis zur technischen Steuerungszentrale. Die Führung bot spannende Einblicke in die oft unsichtbare Arbeit vieler Menschen, die es ermöglichen, dass Kunst ihren Raum auf der Bühne findet.
Stadtverordneter Udo Geiseler, Mitglied im Aufsichtsrat des Theaters, hob die Notwendigkeit einer gesicherten Finanzierung hervor: „Das Land trägt mit rund 80 Prozent einen großen Teil der Kosten. Doch auch die Stadt muss weiterhin zuverlässig zu ihrem 20-Prozent-Anteil stehen – nicht nur als formale Verpflichtung, sondern aus Überzeugung. Gerade im Hinblick auf das Auslaufen des Theater- und Orchester-Rahmenvertrags und des Haustarifvertrags in den kommenden Jahren, braucht das Theater Planungssicherheit. Wir stehen fest an der Seite des gesamten Personals – künstlerisch, technisch und administrativ.“
Die SPD-Fraktion bekennt sich klar zum Theater als einem der kulturellen Herzstücke Brandenburgs an der Havel. Es steht für kreative Vielfalt, städtische Identität und Lebensqualität. In einer Zeit, in der Städte oft auf ihre Funktion als Wohnorte zwischen Metropolregionen reduziert werden, setzt das Theater ein starkes Zeichen: Brandenburg an der Havel ist mehr als ein Ort zum Schlafen zwischen Berlin und Magdeburg – es ist eine Stadt mit kultureller Tiefe und künstlerischer Substanz.
„Das Theater ist kein Luxus, sondern ein elementarer Bestandteil unserer urbanen Gesellschaft“, so Keip abschließend. „Wir sollten alles dafür tun, es zu stärken – für die Menschen, die hier leben, und für jene, die wir damit in unsere Stadt ziehen.“
04.04.2025

Zeit zurückzublicken auf die Entwicklung bei der Auftaktveranstaltung zum 200-Jährigen Jubiläum. Von der ersten Ideen von Johann Gottfried Bröse bis zum heutigen Tag führte ein spannender Vortrag von Dr. Winfried Kohls. Oliver und Klais Windeck gaben Einblick in die unverzichtbare Arbeit des Fördervereins.
💡Die Idee Bröses, einen Ort der Erholung für die Bevölkerung zu schaffen, ist heute verwirklicht.
🌳Nun ist es an uns, dieses Erbe fortzuführen und behutsam weiterzuentwickeln. Wie gut das gelingt, sieht man an der Naturschutz- und Bildungsarbeit im Krugpark. Danke dafür an den Förderverein und das Team des Naturschutzzentrums!
25.03.2025

„Die institutionelle Förderung des Hauses der Offiziere (HdO) in Frage zu stellen, legt die Axt an die Jugendarbeit und Soziokultur in Brandenburg an der Havel. Mit dem Beschlussantrag der AfD soll aus rein ideologischen Gründen ein etabliertes Zentrum der Jugend- und Kulturarbeit eingeschränkt und die Mitarbeitenden eingeschüchtert werden. Dem stellen wir uns klar entgegen.“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Daniel Keip.
Das HdO ist eine zentrale Anlaufstelle für junge Menschen in unserer Stadt. Seit Jahren wird hier eine wertvolle Arbeit geleistet, die auch landesweit und bundesweit Beachtung und Anerkennung findet, wie nicht zuletzt wiederholt Förderzusagen des Bundes und des Landes zeigen. Durch zahlreiche kulturelle sowie soziale Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene ist das Haus ein offener Raum für kreative Entfaltung, Bildung und Gemeinschaft.
Das HdO ist ein wichtiger Ort der Begegnung, an dem Jugendliche unabhängig von ihrer sozialen Herkunft, Kultur oder politischen Überzeugung zusammenkommen können. Durch Projekte, Konzerte, Bildungsangebote und Beratung ist es eine wichtige Säule der Jugendarbeit in unserer Stadt. Die im AfD-Antrag geforderte „Spartenprüfung“ sowie die Abschaffung der institutionellen Förderung setzen diese Arbeit massiv unter Druck – und das offenbar in Unkenntnis der bereits bestehenden Prüfungen der Mittelverwendung. Wie die Stadtverwaltung im Zuge der Diskussion und nun auch noch einmal sehr umfangreich auf eine Anfrage hin bestätigt, werden die Mittelverwendungen jährlich geprüft, sind Gegenstand der Befassung im Jugendhilfeausschuss und unterliegen wie alle öffentlichen Ausgaben der Kontrolle durch die Stadtverwaltung.
Die eigentliche Stoßrichtung des Antrages ist klar: Hier sollen eine unliebsame Einrichtung und die Menschen, die sich im Umfeld engagieren eingeschüchtert und ihre Arbeit eingeschränkt werden. Das tragen wir nicht mit und hoffentlich auch die anderen Fraktionen in der SVV nicht.
„Jugendarbeit lebt von Vielfalt, Offenheit und Unabhängigkeit. Das HdO ist eine der wenigen Einrichtungen, die jungen Menschen wirklich Raum zur Entfaltung bieten. Wir stehen fest an seiner Seite! Die eigentliche Stoßrichtung des Antrages ist klar: Hier sollen eine unliebsame Einrichtung und die Menschen, die sich im Umfeld engagieren eingeschüchtert und ihre Arbeit eingeschränkt werden. Das tragen wir nicht mit und hoffentlich auch die anderen Fraktionen in der SVV nicht.“, so Eric Niklas Fenske, Stadtverordneter der SPD.
20.03.2025

Die SPD-Fraktion in der SVV zeigt sich enttäuscht über das von der Stadtverwaltung vorgelegte Leitbild 2035. Auf neun Seiten reiht das Dokument überwiegend Allgemeinplätze aneinander, ohne klare Perspektiven oder konkrete Maßnahmen für die Stadtentwicklung in den kommenden Jahren aufzuzeigen. Es bleibt weit hinter den Erwartungen zurück, die mit der Beauftragung des Leitbildes 2018 verbunden waren.
„Dieses Papier gibt keine Richtung vor, es setzt keine Impulse für die Zukunft unserer Stadt. Ohne einen klaren Zukunftsanspruch und eine spürbare Aufbruchsstimmung wird es nicht gelingen, Brandenburg an der Havel als wachsende Stadt zu etablieren“, kritisiert der Stadtverordnete Ralf Holzschuher.
Bereits in der Vergangenheit gab es Masterpläne, die konkrete kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen zur Stadtentwicklung festlegten. Im Vergleich dazu bleibt das vorgelegte Leitbild substanzlos und verfehlt das Ziel, Brandenburg an der Havel strategisch voranzubringen. Besonders bedauerlich ist, dass es die zahlreichen Ideen und Vorschläge aus den verschiedenen Beteiligungsformaten nicht aufgreift. Wer sich in den Prozess eingebracht hat, wird sich nun fragen, warum seine Anregungen in dem Papier nicht wiederzufinden sind.
Hinzu kommt, dass das Dokument zweieinhalb Jahre redaktionell überarbeitet wurde, ohne dass es inhaltlich an Tiefe oder Konkretheit gewonnen hätte.
Brandenburg an der Havel bietet aus unserer Sicht alle Voraussetzungen, eine erfolgreiche und wachsende Stadt zu werden. Dafür braucht es jedoch klare Entwicklungsziele und konkrete Maßnahmen, die jetzt formuliert werden müssen. Ein austauschbares Papier ohne verbindliche Aussagen wird der Stadt nicht weiterhelfen.
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Daniel Keip ergänzt: „Wir hätten uns von der Stadtverwaltung mehr Mut gewünscht, Zukunftsthemen aktiv und kreativ anzugehen. Es braucht eine klare Strategie, die das vorhandene Wissen aus der Stadtgesellschaft und der Stadtverwaltung einbezieht und sichtbar macht. Der jetzt vorgelegte Entwurf lässt diesen Ansatz leider vermissen.“
19.04.2025

Ich wünsche Euch ein schönes Osterfest. Genießt die Sonnenstrahlen und Zeit mit der Familie und Freunden!
08.04.2025

Die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung Brandenburg an der Havel hat sich erneut klar gegen die Einführung einer Bettensteuer ausgesprochen. Nach intensiven Beratungen und Gesprächen mit Vertreterinnen und Vertretern des örtlichen Gastgewerbes, Einzelhandels und der Veranstaltungsbranche sieht die Fraktion weiterhin erhebliche Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt.
„Die Bettensteuer ist ein falsches Signal zur falschen Zeit“, betont der Fraktionsvorsitzende Daniel Keip. „Gerade angesichts der angespannten wirtschaftlichen Lage und zahlreicher Unsicherheiten ist es aus unserer Sicht gefährlich, zusätzliche Belastungen für touristische Betriebe und deren Gäste einzuführen. Wir befürchten, dass wichtige Investitionsvorhaben – wie etwa das geplante Hotelprojekt an der Potsdamer Straße oder die Entwicklungsabsicht am Wiesenweg – durch die neue Steuer ins Wanken geraten könnten. Investoren könnten die Situation neu bewerten und sich im Zweifel gegen Brandenburg an der Havel entscheiden.“
Auch die Auswirkungen auf den Tourismus und die Veranstaltungsbranche bereiten der Fraktion Sorge. Britta Kornmesser, Stadtverordnete und selbst engagierte Sportlerin, erklärt dazu: „Unsere Stadt lebt auch von überregionalen Sportveranstaltungen – gerade auf der Regattastrecke, die international bekannt ist. Schon jetzt ziehen es viele Teams vor, in umliegenden Gemeinden zu übernachten, wo die Preise niedriger sind. Eine Bettensteuer wird diese Entwicklung noch weiter verstärken. Das schadet nicht nur der Hotellerie, sondern auch dem Einzelhandel und der Gastronomie in unserer Stadt, die von den Übernachtungsgästen profitieren.“
Die SPD-Fraktion kritisiert zudem den Umgang mit den Gewerbetreibenden sowie den Verlauf der politischen Beratungen. „Es war aus unserer Sicht ein schwerer Fehler, die Entscheidung zur Bettensteuer bereits Ende März herbeizuführen, obwohl deutlich wurde, dass eine fundierte Auseinandersetzung mit dem Thema, auch auf Grundlage belastbarer Zahlen, sinnvoll und notwendig gewesen wäre – und diese Diskussion nach erster Einschätzung bis in den Mai hinein gebraucht hätte“, so Keip. „Diese Zusage wurde gebrochen.“
Auch die bereits im Vorfeld der Abstimmung zum Satzungsentwurf geäußerten Bedenken aus der Branche und aus der Politik fanden bei der Beschlussfassung keine angemessene Berücksichtigung.
„Wir halten an unserer ablehnenden Haltung gegenüber der Bettensteuer fest“, so Kornmesser und Keip abschließend. „Die wirtschaftlichen und strukturellen Risiken für unsere Stadt sind zu groß. Wir setzen stattdessen auf Dialog, Unterstützung für das Gastgewerbe und auf eine nachhaltige Stärkung des Tourismusstandorts Brandenburg an der Havel.“
07.04.2025

Die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung Brandenburg an der Havel besuchte am Montagabend gemeinsam mit sachkundigen Einwohnerinnen und Einwohnern das Brandenburger Theater. Empfangen wurde die Gruppe im Veranstaltungsbereich des Theaters, dem CCC, durch die Geschäftsführerin Christine Flieger und den geschäftsführenden Intendanten Dr. Alexander Busche sowie Chefdirigent Andreas Spering und den Leiter für Marketing und Kommunikation, Steffan Drothleff.
Im Mittelpunkt des Abends stand ein intensiver, anregender und streckenweise auch leidenschaftlicher Austausch über die Zukunft des Theaters, die Erwartungen des Publikums, die Sichtbarkeit künstlerischer Arbeit und die strukturellen Rahmenbedingungen. Dabei wurde deutlich: Das Brandenburger Theater ist weit mehr als nur ein kultureller Veranstaltungsort – es ist eines der kreativen Zentren mit großer Bedeutung für das Selbstverständnis der Stadt.
„Wir haben ein tolles Haus mit einem engagierten Team erlebt, das dafür sorgt, dass Kunst auf hohem Niveau erlebbar wird – auf, hinter und neben der Bühne“, betonte Daniel Keip, Vorsitzender der SPD-Fraktion. „Es ist uns wichtig, dass nicht nur die musikalische Sparte stark bleibt, sondern auch die darstellende Kunst weiterhin ihren festen Platz im Spielplan findet. Beides gehört untrennbar zusammen und bereichert das kulturelle Leben unserer Stadt.“
Im Anschluss an die Diskussion führte das Theaterteam die Besucherinnen und Besucher durch zentrale Bereiche des Hauses – vom Bühnenturm über den Inspizientenplatz bis zur technischen Steuerungszentrale. Die Führung bot spannende Einblicke in die oft unsichtbare Arbeit vieler Menschen, die es ermöglichen, dass Kunst ihren Raum auf der Bühne findet.
Stadtverordneter Udo Geiseler, Mitglied im Aufsichtsrat des Theaters, hob die Notwendigkeit einer gesicherten Finanzierung hervor: „Das Land trägt mit rund 80 Prozent einen großen Teil der Kosten. Doch auch die Stadt muss weiterhin zuverlässig zu ihrem 20-Prozent-Anteil stehen – nicht nur als formale Verpflichtung, sondern aus Überzeugung. Gerade im Hinblick auf das Auslaufen des Theater- und Orchester-Rahmenvertrags und des Haustarifvertrags in den kommenden Jahren, braucht das Theater Planungssicherheit. Wir stehen fest an der Seite des gesamten Personals – künstlerisch, technisch und administrativ.“
Die SPD-Fraktion bekennt sich klar zum Theater als einem der kulturellen Herzstücke Brandenburgs an der Havel. Es steht für kreative Vielfalt, städtische Identität und Lebensqualität. In einer Zeit, in der Städte oft auf ihre Funktion als Wohnorte zwischen Metropolregionen reduziert werden, setzt das Theater ein starkes Zeichen: Brandenburg an der Havel ist mehr als ein Ort zum Schlafen zwischen Berlin und Magdeburg – es ist eine Stadt mit kultureller Tiefe und künstlerischer Substanz.
„Das Theater ist kein Luxus, sondern ein elementarer Bestandteil unserer urbanen Gesellschaft“, so Keip abschließend. „Wir sollten alles dafür tun, es zu stärken – für die Menschen, die hier leben, und für jene, die wir damit in unsere Stadt ziehen.“
04.04.2025

Zeit zurückzublicken auf die Entwicklung bei der Auftaktveranstaltung zum 200-Jährigen Jubiläum. Von der ersten Ideen von Johann Gottfried Bröse bis zum heutigen Tag führte ein spannender Vortrag von Dr. Winfried Kohls. Oliver und Klais Windeck gaben Einblick in die unverzichtbare Arbeit des Fördervereins.
💡Die Idee Bröses, einen Ort der Erholung für die Bevölkerung zu schaffen, ist heute verwirklicht.
🌳Nun ist es an uns, dieses Erbe fortzuführen und behutsam weiterzuentwickeln. Wie gut das gelingt, sieht man an der Naturschutz- und Bildungsarbeit im Krugpark. Danke dafür an den Förderverein und das Team des Naturschutzzentrums!
25.03.2025

„Die institutionelle Förderung des Hauses der Offiziere (HdO) in Frage zu stellen, legt die Axt an die Jugendarbeit und Soziokultur in Brandenburg an der Havel. Mit dem Beschlussantrag der AfD soll aus rein ideologischen Gründen ein etabliertes Zentrum der Jugend- und Kulturarbeit eingeschränkt und die Mitarbeitenden eingeschüchtert werden. Dem stellen wir uns klar entgegen.“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Daniel Keip.
Das HdO ist eine zentrale Anlaufstelle für junge Menschen in unserer Stadt. Seit Jahren wird hier eine wertvolle Arbeit geleistet, die auch landesweit und bundesweit Beachtung und Anerkennung findet, wie nicht zuletzt wiederholt Förderzusagen des Bundes und des Landes zeigen. Durch zahlreiche kulturelle sowie soziale Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene ist das Haus ein offener Raum für kreative Entfaltung, Bildung und Gemeinschaft.
Das HdO ist ein wichtiger Ort der Begegnung, an dem Jugendliche unabhängig von ihrer sozialen Herkunft, Kultur oder politischen Überzeugung zusammenkommen können. Durch Projekte, Konzerte, Bildungsangebote und Beratung ist es eine wichtige Säule der Jugendarbeit in unserer Stadt. Die im AfD-Antrag geforderte „Spartenprüfung“ sowie die Abschaffung der institutionellen Förderung setzen diese Arbeit massiv unter Druck – und das offenbar in Unkenntnis der bereits bestehenden Prüfungen der Mittelverwendung. Wie die Stadtverwaltung im Zuge der Diskussion und nun auch noch einmal sehr umfangreich auf eine Anfrage hin bestätigt, werden die Mittelverwendungen jährlich geprüft, sind Gegenstand der Befassung im Jugendhilfeausschuss und unterliegen wie alle öffentlichen Ausgaben der Kontrolle durch die Stadtverwaltung.
Die eigentliche Stoßrichtung des Antrages ist klar: Hier sollen eine unliebsame Einrichtung und die Menschen, die sich im Umfeld engagieren eingeschüchtert und ihre Arbeit eingeschränkt werden. Das tragen wir nicht mit und hoffentlich auch die anderen Fraktionen in der SVV nicht.
„Jugendarbeit lebt von Vielfalt, Offenheit und Unabhängigkeit. Das HdO ist eine der wenigen Einrichtungen, die jungen Menschen wirklich Raum zur Entfaltung bieten. Wir stehen fest an seiner Seite! Die eigentliche Stoßrichtung des Antrages ist klar: Hier sollen eine unliebsame Einrichtung und die Menschen, die sich im Umfeld engagieren eingeschüchtert und ihre Arbeit eingeschränkt werden. Das tragen wir nicht mit und hoffentlich auch die anderen Fraktionen in der SVV nicht.“, so Eric Niklas Fenske, Stadtverordneter der SPD.
20.03.2025

Die SPD-Fraktion in der SVV zeigt sich enttäuscht über das von der Stadtverwaltung vorgelegte Leitbild 2035. Auf neun Seiten reiht das Dokument überwiegend Allgemeinplätze aneinander, ohne klare Perspektiven oder konkrete Maßnahmen für die Stadtentwicklung in den kommenden Jahren aufzuzeigen. Es bleibt weit hinter den Erwartungen zurück, die mit der Beauftragung des Leitbildes 2018 verbunden waren.
„Dieses Papier gibt keine Richtung vor, es setzt keine Impulse für die Zukunft unserer Stadt. Ohne einen klaren Zukunftsanspruch und eine spürbare Aufbruchsstimmung wird es nicht gelingen, Brandenburg an der Havel als wachsende Stadt zu etablieren“, kritisiert der Stadtverordnete Ralf Holzschuher.
Bereits in der Vergangenheit gab es Masterpläne, die konkrete kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen zur Stadtentwicklung festlegten. Im Vergleich dazu bleibt das vorgelegte Leitbild substanzlos und verfehlt das Ziel, Brandenburg an der Havel strategisch voranzubringen. Besonders bedauerlich ist, dass es die zahlreichen Ideen und Vorschläge aus den verschiedenen Beteiligungsformaten nicht aufgreift. Wer sich in den Prozess eingebracht hat, wird sich nun fragen, warum seine Anregungen in dem Papier nicht wiederzufinden sind.
Hinzu kommt, dass das Dokument zweieinhalb Jahre redaktionell überarbeitet wurde, ohne dass es inhaltlich an Tiefe oder Konkretheit gewonnen hätte.
Brandenburg an der Havel bietet aus unserer Sicht alle Voraussetzungen, eine erfolgreiche und wachsende Stadt zu werden. Dafür braucht es jedoch klare Entwicklungsziele und konkrete Maßnahmen, die jetzt formuliert werden müssen. Ein austauschbares Papier ohne verbindliche Aussagen wird der Stadt nicht weiterhelfen.
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Daniel Keip ergänzt: „Wir hätten uns von der Stadtverwaltung mehr Mut gewünscht, Zukunftsthemen aktiv und kreativ anzugehen. Es braucht eine klare Strategie, die das vorhandene Wissen aus der Stadtgesellschaft und der Stadtverwaltung einbezieht und sichtbar macht. Der jetzt vorgelegte Entwurf lässt diesen Ansatz leider vermissen.“
19.04.2025

Ich wünsche Euch ein schönes Osterfest. Genießt die Sonnenstrahlen und Zeit mit der Familie und Freunden!
08.04.2025

Die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung Brandenburg an der Havel hat sich erneut klar gegen die Einführung einer Bettensteuer ausgesprochen. Nach intensiven Beratungen und Gesprächen mit Vertreterinnen und Vertretern des örtlichen Gastgewerbes, Einzelhandels und der Veranstaltungsbranche sieht die Fraktion weiterhin erhebliche Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt.
„Die Bettensteuer ist ein falsches Signal zur falschen Zeit“, betont der Fraktionsvorsitzende Daniel Keip. „Gerade angesichts der angespannten wirtschaftlichen Lage und zahlreicher Unsicherheiten ist es aus unserer Sicht gefährlich, zusätzliche Belastungen für touristische Betriebe und deren Gäste einzuführen. Wir befürchten, dass wichtige Investitionsvorhaben – wie etwa das geplante Hotelprojekt an der Potsdamer Straße oder die Entwicklungsabsicht am Wiesenweg – durch die neue Steuer ins Wanken geraten könnten. Investoren könnten die Situation neu bewerten und sich im Zweifel gegen Brandenburg an der Havel entscheiden.“
Auch die Auswirkungen auf den Tourismus und die Veranstaltungsbranche bereiten der Fraktion Sorge. Britta Kornmesser, Stadtverordnete und selbst engagierte Sportlerin, erklärt dazu: „Unsere Stadt lebt auch von überregionalen Sportveranstaltungen – gerade auf der Regattastrecke, die international bekannt ist. Schon jetzt ziehen es viele Teams vor, in umliegenden Gemeinden zu übernachten, wo die Preise niedriger sind. Eine Bettensteuer wird diese Entwicklung noch weiter verstärken. Das schadet nicht nur der Hotellerie, sondern auch dem Einzelhandel und der Gastronomie in unserer Stadt, die von den Übernachtungsgästen profitieren.“
Die SPD-Fraktion kritisiert zudem den Umgang mit den Gewerbetreibenden sowie den Verlauf der politischen Beratungen. „Es war aus unserer Sicht ein schwerer Fehler, die Entscheidung zur Bettensteuer bereits Ende März herbeizuführen, obwohl deutlich wurde, dass eine fundierte Auseinandersetzung mit dem Thema, auch auf Grundlage belastbarer Zahlen, sinnvoll und notwendig gewesen wäre – und diese Diskussion nach erster Einschätzung bis in den Mai hinein gebraucht hätte“, so Keip. „Diese Zusage wurde gebrochen.“
Auch die bereits im Vorfeld der Abstimmung zum Satzungsentwurf geäußerten Bedenken aus der Branche und aus der Politik fanden bei der Beschlussfassung keine angemessene Berücksichtigung.
„Wir halten an unserer ablehnenden Haltung gegenüber der Bettensteuer fest“, so Kornmesser und Keip abschließend. „Die wirtschaftlichen und strukturellen Risiken für unsere Stadt sind zu groß. Wir setzen stattdessen auf Dialog, Unterstützung für das Gastgewerbe und auf eine nachhaltige Stärkung des Tourismusstandorts Brandenburg an der Havel.“
07.04.2025

Die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung Brandenburg an der Havel besuchte am Montagabend gemeinsam mit sachkundigen Einwohnerinnen und Einwohnern das Brandenburger Theater. Empfangen wurde die Gruppe im Veranstaltungsbereich des Theaters, dem CCC, durch die Geschäftsführerin Christine Flieger und den geschäftsführenden Intendanten Dr. Alexander Busche sowie Chefdirigent Andreas Spering und den Leiter für Marketing und Kommunikation, Steffan Drothleff.
Im Mittelpunkt des Abends stand ein intensiver, anregender und streckenweise auch leidenschaftlicher Austausch über die Zukunft des Theaters, die Erwartungen des Publikums, die Sichtbarkeit künstlerischer Arbeit und die strukturellen Rahmenbedingungen. Dabei wurde deutlich: Das Brandenburger Theater ist weit mehr als nur ein kultureller Veranstaltungsort – es ist eines der kreativen Zentren mit großer Bedeutung für das Selbstverständnis der Stadt.
„Wir haben ein tolles Haus mit einem engagierten Team erlebt, das dafür sorgt, dass Kunst auf hohem Niveau erlebbar wird – auf, hinter und neben der Bühne“, betonte Daniel Keip, Vorsitzender der SPD-Fraktion. „Es ist uns wichtig, dass nicht nur die musikalische Sparte stark bleibt, sondern auch die darstellende Kunst weiterhin ihren festen Platz im Spielplan findet. Beides gehört untrennbar zusammen und bereichert das kulturelle Leben unserer Stadt.“
Im Anschluss an die Diskussion führte das Theaterteam die Besucherinnen und Besucher durch zentrale Bereiche des Hauses – vom Bühnenturm über den Inspizientenplatz bis zur technischen Steuerungszentrale. Die Führung bot spannende Einblicke in die oft unsichtbare Arbeit vieler Menschen, die es ermöglichen, dass Kunst ihren Raum auf der Bühne findet.
Stadtverordneter Udo Geiseler, Mitglied im Aufsichtsrat des Theaters, hob die Notwendigkeit einer gesicherten Finanzierung hervor: „Das Land trägt mit rund 80 Prozent einen großen Teil der Kosten. Doch auch die Stadt muss weiterhin zuverlässig zu ihrem 20-Prozent-Anteil stehen – nicht nur als formale Verpflichtung, sondern aus Überzeugung. Gerade im Hinblick auf das Auslaufen des Theater- und Orchester-Rahmenvertrags und des Haustarifvertrags in den kommenden Jahren, braucht das Theater Planungssicherheit. Wir stehen fest an der Seite des gesamten Personals – künstlerisch, technisch und administrativ.“
Die SPD-Fraktion bekennt sich klar zum Theater als einem der kulturellen Herzstücke Brandenburgs an der Havel. Es steht für kreative Vielfalt, städtische Identität und Lebensqualität. In einer Zeit, in der Städte oft auf ihre Funktion als Wohnorte zwischen Metropolregionen reduziert werden, setzt das Theater ein starkes Zeichen: Brandenburg an der Havel ist mehr als ein Ort zum Schlafen zwischen Berlin und Magdeburg – es ist eine Stadt mit kultureller Tiefe und künstlerischer Substanz.
„Das Theater ist kein Luxus, sondern ein elementarer Bestandteil unserer urbanen Gesellschaft“, so Keip abschließend. „Wir sollten alles dafür tun, es zu stärken – für die Menschen, die hier leben, und für jene, die wir damit in unsere Stadt ziehen.“
04.04.2025

Zeit zurückzublicken auf die Entwicklung bei der Auftaktveranstaltung zum 200-Jährigen Jubiläum. Von der ersten Ideen von Johann Gottfried Bröse bis zum heutigen Tag führte ein spannender Vortrag von Dr. Winfried Kohls. Oliver und Klais Windeck gaben Einblick in die unverzichtbare Arbeit des Fördervereins.
💡Die Idee Bröses, einen Ort der Erholung für die Bevölkerung zu schaffen, ist heute verwirklicht.
🌳Nun ist es an uns, dieses Erbe fortzuführen und behutsam weiterzuentwickeln. Wie gut das gelingt, sieht man an der Naturschutz- und Bildungsarbeit im Krugpark. Danke dafür an den Förderverein und das Team des Naturschutzzentrums!
25.03.2025

„Die institutionelle Förderung des Hauses der Offiziere (HdO) in Frage zu stellen, legt die Axt an die Jugendarbeit und Soziokultur in Brandenburg an der Havel. Mit dem Beschlussantrag der AfD soll aus rein ideologischen Gründen ein etabliertes Zentrum der Jugend- und Kulturarbeit eingeschränkt und die Mitarbeitenden eingeschüchtert werden. Dem stellen wir uns klar entgegen.“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Daniel Keip.
Das HdO ist eine zentrale Anlaufstelle für junge Menschen in unserer Stadt. Seit Jahren wird hier eine wertvolle Arbeit geleistet, die auch landesweit und bundesweit Beachtung und Anerkennung findet, wie nicht zuletzt wiederholt Förderzusagen des Bundes und des Landes zeigen. Durch zahlreiche kulturelle sowie soziale Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene ist das Haus ein offener Raum für kreative Entfaltung, Bildung und Gemeinschaft.
Das HdO ist ein wichtiger Ort der Begegnung, an dem Jugendliche unabhängig von ihrer sozialen Herkunft, Kultur oder politischen Überzeugung zusammenkommen können. Durch Projekte, Konzerte, Bildungsangebote und Beratung ist es eine wichtige Säule der Jugendarbeit in unserer Stadt. Die im AfD-Antrag geforderte „Spartenprüfung“ sowie die Abschaffung der institutionellen Förderung setzen diese Arbeit massiv unter Druck – und das offenbar in Unkenntnis der bereits bestehenden Prüfungen der Mittelverwendung. Wie die Stadtverwaltung im Zuge der Diskussion und nun auch noch einmal sehr umfangreich auf eine Anfrage hin bestätigt, werden die Mittelverwendungen jährlich geprüft, sind Gegenstand der Befassung im Jugendhilfeausschuss und unterliegen wie alle öffentlichen Ausgaben der Kontrolle durch die Stadtverwaltung.
Die eigentliche Stoßrichtung des Antrages ist klar: Hier sollen eine unliebsame Einrichtung und die Menschen, die sich im Umfeld engagieren eingeschüchtert und ihre Arbeit eingeschränkt werden. Das tragen wir nicht mit und hoffentlich auch die anderen Fraktionen in der SVV nicht.
„Jugendarbeit lebt von Vielfalt, Offenheit und Unabhängigkeit. Das HdO ist eine der wenigen Einrichtungen, die jungen Menschen wirklich Raum zur Entfaltung bieten. Wir stehen fest an seiner Seite! Die eigentliche Stoßrichtung des Antrages ist klar: Hier sollen eine unliebsame Einrichtung und die Menschen, die sich im Umfeld engagieren eingeschüchtert und ihre Arbeit eingeschränkt werden. Das tragen wir nicht mit und hoffentlich auch die anderen Fraktionen in der SVV nicht.“, so Eric Niklas Fenske, Stadtverordneter der SPD.
20.03.2025

Die SPD-Fraktion in der SVV zeigt sich enttäuscht über das von der Stadtverwaltung vorgelegte Leitbild 2035. Auf neun Seiten reiht das Dokument überwiegend Allgemeinplätze aneinander, ohne klare Perspektiven oder konkrete Maßnahmen für die Stadtentwicklung in den kommenden Jahren aufzuzeigen. Es bleibt weit hinter den Erwartungen zurück, die mit der Beauftragung des Leitbildes 2018 verbunden waren.
„Dieses Papier gibt keine Richtung vor, es setzt keine Impulse für die Zukunft unserer Stadt. Ohne einen klaren Zukunftsanspruch und eine spürbare Aufbruchsstimmung wird es nicht gelingen, Brandenburg an der Havel als wachsende Stadt zu etablieren“, kritisiert der Stadtverordnete Ralf Holzschuher.
Bereits in der Vergangenheit gab es Masterpläne, die konkrete kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen zur Stadtentwicklung festlegten. Im Vergleich dazu bleibt das vorgelegte Leitbild substanzlos und verfehlt das Ziel, Brandenburg an der Havel strategisch voranzubringen. Besonders bedauerlich ist, dass es die zahlreichen Ideen und Vorschläge aus den verschiedenen Beteiligungsformaten nicht aufgreift. Wer sich in den Prozess eingebracht hat, wird sich nun fragen, warum seine Anregungen in dem Papier nicht wiederzufinden sind.
Hinzu kommt, dass das Dokument zweieinhalb Jahre redaktionell überarbeitet wurde, ohne dass es inhaltlich an Tiefe oder Konkretheit gewonnen hätte.
Brandenburg an der Havel bietet aus unserer Sicht alle Voraussetzungen, eine erfolgreiche und wachsende Stadt zu werden. Dafür braucht es jedoch klare Entwicklungsziele und konkrete Maßnahmen, die jetzt formuliert werden müssen. Ein austauschbares Papier ohne verbindliche Aussagen wird der Stadt nicht weiterhelfen.
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Daniel Keip ergänzt: „Wir hätten uns von der Stadtverwaltung mehr Mut gewünscht, Zukunftsthemen aktiv und kreativ anzugehen. Es braucht eine klare Strategie, die das vorhandene Wissen aus der Stadtgesellschaft und der Stadtverwaltung einbezieht und sichtbar macht. Der jetzt vorgelegte Entwurf lässt diesen Ansatz leider vermissen.“
19.04.2025

Ich wünsche Euch ein schönes Osterfest. Genießt die Sonnenstrahlen und Zeit mit der Familie und Freunden!
08.04.2025

Die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung Brandenburg an der Havel hat sich erneut klar gegen die Einführung einer Bettensteuer ausgesprochen. Nach intensiven Beratungen und Gesprächen mit Vertreterinnen und Vertretern des örtlichen Gastgewerbes, Einzelhandels und der Veranstaltungsbranche sieht die Fraktion weiterhin erhebliche Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt.
„Die Bettensteuer ist ein falsches Signal zur falschen Zeit“, betont der Fraktionsvorsitzende Daniel Keip. „Gerade angesichts der angespannten wirtschaftlichen Lage und zahlreicher Unsicherheiten ist es aus unserer Sicht gefährlich, zusätzliche Belastungen für touristische Betriebe und deren Gäste einzuführen. Wir befürchten, dass wichtige Investitionsvorhaben – wie etwa das geplante Hotelprojekt an der Potsdamer Straße oder die Entwicklungsabsicht am Wiesenweg – durch die neue Steuer ins Wanken geraten könnten. Investoren könnten die Situation neu bewerten und sich im Zweifel gegen Brandenburg an der Havel entscheiden.“
Auch die Auswirkungen auf den Tourismus und die Veranstaltungsbranche bereiten der Fraktion Sorge. Britta Kornmesser, Stadtverordnete und selbst engagierte Sportlerin, erklärt dazu: „Unsere Stadt lebt auch von überregionalen Sportveranstaltungen – gerade auf der Regattastrecke, die international bekannt ist. Schon jetzt ziehen es viele Teams vor, in umliegenden Gemeinden zu übernachten, wo die Preise niedriger sind. Eine Bettensteuer wird diese Entwicklung noch weiter verstärken. Das schadet nicht nur der Hotellerie, sondern auch dem Einzelhandel und der Gastronomie in unserer Stadt, die von den Übernachtungsgästen profitieren.“
Die SPD-Fraktion kritisiert zudem den Umgang mit den Gewerbetreibenden sowie den Verlauf der politischen Beratungen. „Es war aus unserer Sicht ein schwerer Fehler, die Entscheidung zur Bettensteuer bereits Ende März herbeizuführen, obwohl deutlich wurde, dass eine fundierte Auseinandersetzung mit dem Thema, auch auf Grundlage belastbarer Zahlen, sinnvoll und notwendig gewesen wäre – und diese Diskussion nach erster Einschätzung bis in den Mai hinein gebraucht hätte“, so Keip. „Diese Zusage wurde gebrochen.“
Auch die bereits im Vorfeld der Abstimmung zum Satzungsentwurf geäußerten Bedenken aus der Branche und aus der Politik fanden bei der Beschlussfassung keine angemessene Berücksichtigung.
„Wir halten an unserer ablehnenden Haltung gegenüber der Bettensteuer fest“, so Kornmesser und Keip abschließend. „Die wirtschaftlichen und strukturellen Risiken für unsere Stadt sind zu groß. Wir setzen stattdessen auf Dialog, Unterstützung für das Gastgewerbe und auf eine nachhaltige Stärkung des Tourismusstandorts Brandenburg an der Havel.“
07.04.2025

Die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung Brandenburg an der Havel besuchte am Montagabend gemeinsam mit sachkundigen Einwohnerinnen und Einwohnern das Brandenburger Theater. Empfangen wurde die Gruppe im Veranstaltungsbereich des Theaters, dem CCC, durch die Geschäftsführerin Christine Flieger und den geschäftsführenden Intendanten Dr. Alexander Busche sowie Chefdirigent Andreas Spering und den Leiter für Marketing und Kommunikation, Steffan Drothleff.
Im Mittelpunkt des Abends stand ein intensiver, anregender und streckenweise auch leidenschaftlicher Austausch über die Zukunft des Theaters, die Erwartungen des Publikums, die Sichtbarkeit künstlerischer Arbeit und die strukturellen Rahmenbedingungen. Dabei wurde deutlich: Das Brandenburger Theater ist weit mehr als nur ein kultureller Veranstaltungsort – es ist eines der kreativen Zentren mit großer Bedeutung für das Selbstverständnis der Stadt.
„Wir haben ein tolles Haus mit einem engagierten Team erlebt, das dafür sorgt, dass Kunst auf hohem Niveau erlebbar wird – auf, hinter und neben der Bühne“, betonte Daniel Keip, Vorsitzender der SPD-Fraktion. „Es ist uns wichtig, dass nicht nur die musikalische Sparte stark bleibt, sondern auch die darstellende Kunst weiterhin ihren festen Platz im Spielplan findet. Beides gehört untrennbar zusammen und bereichert das kulturelle Leben unserer Stadt.“
Im Anschluss an die Diskussion führte das Theaterteam die Besucherinnen und Besucher durch zentrale Bereiche des Hauses – vom Bühnenturm über den Inspizientenplatz bis zur technischen Steuerungszentrale. Die Führung bot spannende Einblicke in die oft unsichtbare Arbeit vieler Menschen, die es ermöglichen, dass Kunst ihren Raum auf der Bühne findet.
Stadtverordneter Udo Geiseler, Mitglied im Aufsichtsrat des Theaters, hob die Notwendigkeit einer gesicherten Finanzierung hervor: „Das Land trägt mit rund 80 Prozent einen großen Teil der Kosten. Doch auch die Stadt muss weiterhin zuverlässig zu ihrem 20-Prozent-Anteil stehen – nicht nur als formale Verpflichtung, sondern aus Überzeugung. Gerade im Hinblick auf das Auslaufen des Theater- und Orchester-Rahmenvertrags und des Haustarifvertrags in den kommenden Jahren, braucht das Theater Planungssicherheit. Wir stehen fest an der Seite des gesamten Personals – künstlerisch, technisch und administrativ.“
Die SPD-Fraktion bekennt sich klar zum Theater als einem der kulturellen Herzstücke Brandenburgs an der Havel. Es steht für kreative Vielfalt, städtische Identität und Lebensqualität. In einer Zeit, in der Städte oft auf ihre Funktion als Wohnorte zwischen Metropolregionen reduziert werden, setzt das Theater ein starkes Zeichen: Brandenburg an der Havel ist mehr als ein Ort zum Schlafen zwischen Berlin und Magdeburg – es ist eine Stadt mit kultureller Tiefe und künstlerischer Substanz.
„Das Theater ist kein Luxus, sondern ein elementarer Bestandteil unserer urbanen Gesellschaft“, so Keip abschließend. „Wir sollten alles dafür tun, es zu stärken – für die Menschen, die hier leben, und für jene, die wir damit in unsere Stadt ziehen.“
04.04.2025

Zeit zurückzublicken auf die Entwicklung bei der Auftaktveranstaltung zum 200-Jährigen Jubiläum. Von der ersten Ideen von Johann Gottfried Bröse bis zum heutigen Tag führte ein spannender Vortrag von Dr. Winfried Kohls. Oliver und Klais Windeck gaben Einblick in die unverzichtbare Arbeit des Fördervereins.
💡Die Idee Bröses, einen Ort der Erholung für die Bevölkerung zu schaffen, ist heute verwirklicht.
🌳Nun ist es an uns, dieses Erbe fortzuführen und behutsam weiterzuentwickeln. Wie gut das gelingt, sieht man an der Naturschutz- und Bildungsarbeit im Krugpark. Danke dafür an den Förderverein und das Team des Naturschutzzentrums!
25.03.2025

„Die institutionelle Förderung des Hauses der Offiziere (HdO) in Frage zu stellen, legt die Axt an die Jugendarbeit und Soziokultur in Brandenburg an der Havel. Mit dem Beschlussantrag der AfD soll aus rein ideologischen Gründen ein etabliertes Zentrum der Jugend- und Kulturarbeit eingeschränkt und die Mitarbeitenden eingeschüchtert werden. Dem stellen wir uns klar entgegen.“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Daniel Keip.
Das HdO ist eine zentrale Anlaufstelle für junge Menschen in unserer Stadt. Seit Jahren wird hier eine wertvolle Arbeit geleistet, die auch landesweit und bundesweit Beachtung und Anerkennung findet, wie nicht zuletzt wiederholt Förderzusagen des Bundes und des Landes zeigen. Durch zahlreiche kulturelle sowie soziale Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene ist das Haus ein offener Raum für kreative Entfaltung, Bildung und Gemeinschaft.
Das HdO ist ein wichtiger Ort der Begegnung, an dem Jugendliche unabhängig von ihrer sozialen Herkunft, Kultur oder politischen Überzeugung zusammenkommen können. Durch Projekte, Konzerte, Bildungsangebote und Beratung ist es eine wichtige Säule der Jugendarbeit in unserer Stadt. Die im AfD-Antrag geforderte „Spartenprüfung“ sowie die Abschaffung der institutionellen Förderung setzen diese Arbeit massiv unter Druck – und das offenbar in Unkenntnis der bereits bestehenden Prüfungen der Mittelverwendung. Wie die Stadtverwaltung im Zuge der Diskussion und nun auch noch einmal sehr umfangreich auf eine Anfrage hin bestätigt, werden die Mittelverwendungen jährlich geprüft, sind Gegenstand der Befassung im Jugendhilfeausschuss und unterliegen wie alle öffentlichen Ausgaben der Kontrolle durch die Stadtverwaltung.
Die eigentliche Stoßrichtung des Antrages ist klar: Hier sollen eine unliebsame Einrichtung und die Menschen, die sich im Umfeld engagieren eingeschüchtert und ihre Arbeit eingeschränkt werden. Das tragen wir nicht mit und hoffentlich auch die anderen Fraktionen in der SVV nicht.
„Jugendarbeit lebt von Vielfalt, Offenheit und Unabhängigkeit. Das HdO ist eine der wenigen Einrichtungen, die jungen Menschen wirklich Raum zur Entfaltung bieten. Wir stehen fest an seiner Seite! Die eigentliche Stoßrichtung des Antrages ist klar: Hier sollen eine unliebsame Einrichtung und die Menschen, die sich im Umfeld engagieren eingeschüchtert und ihre Arbeit eingeschränkt werden. Das tragen wir nicht mit und hoffentlich auch die anderen Fraktionen in der SVV nicht.“, so Eric Niklas Fenske, Stadtverordneter der SPD.
20.03.2025

Die SPD-Fraktion in der SVV zeigt sich enttäuscht über das von der Stadtverwaltung vorgelegte Leitbild 2035. Auf neun Seiten reiht das Dokument überwiegend Allgemeinplätze aneinander, ohne klare Perspektiven oder konkrete Maßnahmen für die Stadtentwicklung in den kommenden Jahren aufzuzeigen. Es bleibt weit hinter den Erwartungen zurück, die mit der Beauftragung des Leitbildes 2018 verbunden waren.
„Dieses Papier gibt keine Richtung vor, es setzt keine Impulse für die Zukunft unserer Stadt. Ohne einen klaren Zukunftsanspruch und eine spürbare Aufbruchsstimmung wird es nicht gelingen, Brandenburg an der Havel als wachsende Stadt zu etablieren“, kritisiert der Stadtverordnete Ralf Holzschuher.
Bereits in der Vergangenheit gab es Masterpläne, die konkrete kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen zur Stadtentwicklung festlegten. Im Vergleich dazu bleibt das vorgelegte Leitbild substanzlos und verfehlt das Ziel, Brandenburg an der Havel strategisch voranzubringen. Besonders bedauerlich ist, dass es die zahlreichen Ideen und Vorschläge aus den verschiedenen Beteiligungsformaten nicht aufgreift. Wer sich in den Prozess eingebracht hat, wird sich nun fragen, warum seine Anregungen in dem Papier nicht wiederzufinden sind.
Hinzu kommt, dass das Dokument zweieinhalb Jahre redaktionell überarbeitet wurde, ohne dass es inhaltlich an Tiefe oder Konkretheit gewonnen hätte.
Brandenburg an der Havel bietet aus unserer Sicht alle Voraussetzungen, eine erfolgreiche und wachsende Stadt zu werden. Dafür braucht es jedoch klare Entwicklungsziele und konkrete Maßnahmen, die jetzt formuliert werden müssen. Ein austauschbares Papier ohne verbindliche Aussagen wird der Stadt nicht weiterhelfen.
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Daniel Keip ergänzt: „Wir hätten uns von der Stadtverwaltung mehr Mut gewünscht, Zukunftsthemen aktiv und kreativ anzugehen. Es braucht eine klare Strategie, die das vorhandene Wissen aus der Stadtgesellschaft und der Stadtverwaltung einbezieht und sichtbar macht. Der jetzt vorgelegte Entwurf lässt diesen Ansatz leider vermissen.“
19.04.2025

Ich wünsche Euch ein schönes Osterfest. Genießt die Sonnenstrahlen und Zeit mit der Familie und Freunden!
08.04.2025

Die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung Brandenburg an der Havel hat sich erneut klar gegen die Einführung einer Bettensteuer ausgesprochen. Nach intensiven Beratungen und Gesprächen mit Vertreterinnen und Vertretern des örtlichen Gastgewerbes, Einzelhandels und der Veranstaltungsbranche sieht die Fraktion weiterhin erhebliche Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt.
„Die Bettensteuer ist ein falsches Signal zur falschen Zeit“, betont der Fraktionsvorsitzende Daniel Keip. „Gerade angesichts der angespannten wirtschaftlichen Lage und zahlreicher Unsicherheiten ist es aus unserer Sicht gefährlich, zusätzliche Belastungen für touristische Betriebe und deren Gäste einzuführen. Wir befürchten, dass wichtige Investitionsvorhaben – wie etwa das geplante Hotelprojekt an der Potsdamer Straße oder die Entwicklungsabsicht am Wiesenweg – durch die neue Steuer ins Wanken geraten könnten. Investoren könnten die Situation neu bewerten und sich im Zweifel gegen Brandenburg an der Havel entscheiden.“
Auch die Auswirkungen auf den Tourismus und die Veranstaltungsbranche bereiten der Fraktion Sorge. Britta Kornmesser, Stadtverordnete und selbst engagierte Sportlerin, erklärt dazu: „Unsere Stadt lebt auch von überregionalen Sportveranstaltungen – gerade auf der Regattastrecke, die international bekannt ist. Schon jetzt ziehen es viele Teams vor, in umliegenden Gemeinden zu übernachten, wo die Preise niedriger sind. Eine Bettensteuer wird diese Entwicklung noch weiter verstärken. Das schadet nicht nur der Hotellerie, sondern auch dem Einzelhandel und der Gastronomie in unserer Stadt, die von den Übernachtungsgästen profitieren.“
Die SPD-Fraktion kritisiert zudem den Umgang mit den Gewerbetreibenden sowie den Verlauf der politischen Beratungen. „Es war aus unserer Sicht ein schwerer Fehler, die Entscheidung zur Bettensteuer bereits Ende März herbeizuführen, obwohl deutlich wurde, dass eine fundierte Auseinandersetzung mit dem Thema, auch auf Grundlage belastbarer Zahlen, sinnvoll und notwendig gewesen wäre – und diese Diskussion nach erster Einschätzung bis in den Mai hinein gebraucht hätte“, so Keip. „Diese Zusage wurde gebrochen.“
Auch die bereits im Vorfeld der Abstimmung zum Satzungsentwurf geäußerten Bedenken aus der Branche und aus der Politik fanden bei der Beschlussfassung keine angemessene Berücksichtigung.
„Wir halten an unserer ablehnenden Haltung gegenüber der Bettensteuer fest“, so Kornmesser und Keip abschließend. „Die wirtschaftlichen und strukturellen Risiken für unsere Stadt sind zu groß. Wir setzen stattdessen auf Dialog, Unterstützung für das Gastgewerbe und auf eine nachhaltige Stärkung des Tourismusstandorts Brandenburg an der Havel.“
07.04.2025

Die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung Brandenburg an der Havel besuchte am Montagabend gemeinsam mit sachkundigen Einwohnerinnen und Einwohnern das Brandenburger Theater. Empfangen wurde die Gruppe im Veranstaltungsbereich des Theaters, dem CCC, durch die Geschäftsführerin Christine Flieger und den geschäftsführenden Intendanten Dr. Alexander Busche sowie Chefdirigent Andreas Spering und den Leiter für Marketing und Kommunikation, Steffan Drothleff.
Im Mittelpunkt des Abends stand ein intensiver, anregender und streckenweise auch leidenschaftlicher Austausch über die Zukunft des Theaters, die Erwartungen des Publikums, die Sichtbarkeit künstlerischer Arbeit und die strukturellen Rahmenbedingungen. Dabei wurde deutlich: Das Brandenburger Theater ist weit mehr als nur ein kultureller Veranstaltungsort – es ist eines der kreativen Zentren mit großer Bedeutung für das Selbstverständnis der Stadt.
„Wir haben ein tolles Haus mit einem engagierten Team erlebt, das dafür sorgt, dass Kunst auf hohem Niveau erlebbar wird – auf, hinter und neben der Bühne“, betonte Daniel Keip, Vorsitzender der SPD-Fraktion. „Es ist uns wichtig, dass nicht nur die musikalische Sparte stark bleibt, sondern auch die darstellende Kunst weiterhin ihren festen Platz im Spielplan findet. Beides gehört untrennbar zusammen und bereichert das kulturelle Leben unserer Stadt.“
Im Anschluss an die Diskussion führte das Theaterteam die Besucherinnen und Besucher durch zentrale Bereiche des Hauses – vom Bühnenturm über den Inspizientenplatz bis zur technischen Steuerungszentrale. Die Führung bot spannende Einblicke in die oft unsichtbare Arbeit vieler Menschen, die es ermöglichen, dass Kunst ihren Raum auf der Bühne findet.
Stadtverordneter Udo Geiseler, Mitglied im Aufsichtsrat des Theaters, hob die Notwendigkeit einer gesicherten Finanzierung hervor: „Das Land trägt mit rund 80 Prozent einen großen Teil der Kosten. Doch auch die Stadt muss weiterhin zuverlässig zu ihrem 20-Prozent-Anteil stehen – nicht nur als formale Verpflichtung, sondern aus Überzeugung. Gerade im Hinblick auf das Auslaufen des Theater- und Orchester-Rahmenvertrags und des Haustarifvertrags in den kommenden Jahren, braucht das Theater Planungssicherheit. Wir stehen fest an der Seite des gesamten Personals – künstlerisch, technisch und administrativ.“
Die SPD-Fraktion bekennt sich klar zum Theater als einem der kulturellen Herzstücke Brandenburgs an der Havel. Es steht für kreative Vielfalt, städtische Identität und Lebensqualität. In einer Zeit, in der Städte oft auf ihre Funktion als Wohnorte zwischen Metropolregionen reduziert werden, setzt das Theater ein starkes Zeichen: Brandenburg an der Havel ist mehr als ein Ort zum Schlafen zwischen Berlin und Magdeburg – es ist eine Stadt mit kultureller Tiefe und künstlerischer Substanz.
„Das Theater ist kein Luxus, sondern ein elementarer Bestandteil unserer urbanen Gesellschaft“, so Keip abschließend. „Wir sollten alles dafür tun, es zu stärken – für die Menschen, die hier leben, und für jene, die wir damit in unsere Stadt ziehen.“
04.04.2025

Zeit zurückzublicken auf die Entwicklung bei der Auftaktveranstaltung zum 200-Jährigen Jubiläum. Von der ersten Ideen von Johann Gottfried Bröse bis zum heutigen Tag führte ein spannender Vortrag von Dr. Winfried Kohls. Oliver und Klais Windeck gaben Einblick in die unverzichtbare Arbeit des Fördervereins.
💡Die Idee Bröses, einen Ort der Erholung für die Bevölkerung zu schaffen, ist heute verwirklicht.
🌳Nun ist es an uns, dieses Erbe fortzuführen und behutsam weiterzuentwickeln. Wie gut das gelingt, sieht man an der Naturschutz- und Bildungsarbeit im Krugpark. Danke dafür an den Förderverein und das Team des Naturschutzzentrums!
25.03.2025

„Die institutionelle Förderung des Hauses der Offiziere (HdO) in Frage zu stellen, legt die Axt an die Jugendarbeit und Soziokultur in Brandenburg an der Havel. Mit dem Beschlussantrag der AfD soll aus rein ideologischen Gründen ein etabliertes Zentrum der Jugend- und Kulturarbeit eingeschränkt und die Mitarbeitenden eingeschüchtert werden. Dem stellen wir uns klar entgegen.“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Daniel Keip.
Das HdO ist eine zentrale Anlaufstelle für junge Menschen in unserer Stadt. Seit Jahren wird hier eine wertvolle Arbeit geleistet, die auch landesweit und bundesweit Beachtung und Anerkennung findet, wie nicht zuletzt wiederholt Förderzusagen des Bundes und des Landes zeigen. Durch zahlreiche kulturelle sowie soziale Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene ist das Haus ein offener Raum für kreative Entfaltung, Bildung und Gemeinschaft.
Das HdO ist ein wichtiger Ort der Begegnung, an dem Jugendliche unabhängig von ihrer sozialen Herkunft, Kultur oder politischen Überzeugung zusammenkommen können. Durch Projekte, Konzerte, Bildungsangebote und Beratung ist es eine wichtige Säule der Jugendarbeit in unserer Stadt. Die im AfD-Antrag geforderte „Spartenprüfung“ sowie die Abschaffung der institutionellen Förderung setzen diese Arbeit massiv unter Druck – und das offenbar in Unkenntnis der bereits bestehenden Prüfungen der Mittelverwendung. Wie die Stadtverwaltung im Zuge der Diskussion und nun auch noch einmal sehr umfangreich auf eine Anfrage hin bestätigt, werden die Mittelverwendungen jährlich geprüft, sind Gegenstand der Befassung im Jugendhilfeausschuss und unterliegen wie alle öffentlichen Ausgaben der Kontrolle durch die Stadtverwaltung.
Die eigentliche Stoßrichtung des Antrages ist klar: Hier sollen eine unliebsame Einrichtung und die Menschen, die sich im Umfeld engagieren eingeschüchtert und ihre Arbeit eingeschränkt werden. Das tragen wir nicht mit und hoffentlich auch die anderen Fraktionen in der SVV nicht.
„Jugendarbeit lebt von Vielfalt, Offenheit und Unabhängigkeit. Das HdO ist eine der wenigen Einrichtungen, die jungen Menschen wirklich Raum zur Entfaltung bieten. Wir stehen fest an seiner Seite! Die eigentliche Stoßrichtung des Antrages ist klar: Hier sollen eine unliebsame Einrichtung und die Menschen, die sich im Umfeld engagieren eingeschüchtert und ihre Arbeit eingeschränkt werden. Das tragen wir nicht mit und hoffentlich auch die anderen Fraktionen in der SVV nicht.“, so Eric Niklas Fenske, Stadtverordneter der SPD.
20.03.2025

Die SPD-Fraktion in der SVV zeigt sich enttäuscht über das von der Stadtverwaltung vorgelegte Leitbild 2035. Auf neun Seiten reiht das Dokument überwiegend Allgemeinplätze aneinander, ohne klare Perspektiven oder konkrete Maßnahmen für die Stadtentwicklung in den kommenden Jahren aufzuzeigen. Es bleibt weit hinter den Erwartungen zurück, die mit der Beauftragung des Leitbildes 2018 verbunden waren.
„Dieses Papier gibt keine Richtung vor, es setzt keine Impulse für die Zukunft unserer Stadt. Ohne einen klaren Zukunftsanspruch und eine spürbare Aufbruchsstimmung wird es nicht gelingen, Brandenburg an der Havel als wachsende Stadt zu etablieren“, kritisiert der Stadtverordnete Ralf Holzschuher.
Bereits in der Vergangenheit gab es Masterpläne, die konkrete kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen zur Stadtentwicklung festlegten. Im Vergleich dazu bleibt das vorgelegte Leitbild substanzlos und verfehlt das Ziel, Brandenburg an der Havel strategisch voranzubringen. Besonders bedauerlich ist, dass es die zahlreichen Ideen und Vorschläge aus den verschiedenen Beteiligungsformaten nicht aufgreift. Wer sich in den Prozess eingebracht hat, wird sich nun fragen, warum seine Anregungen in dem Papier nicht wiederzufinden sind.
Hinzu kommt, dass das Dokument zweieinhalb Jahre redaktionell überarbeitet wurde, ohne dass es inhaltlich an Tiefe oder Konkretheit gewonnen hätte.
Brandenburg an der Havel bietet aus unserer Sicht alle Voraussetzungen, eine erfolgreiche und wachsende Stadt zu werden. Dafür braucht es jedoch klare Entwicklungsziele und konkrete Maßnahmen, die jetzt formuliert werden müssen. Ein austauschbares Papier ohne verbindliche Aussagen wird der Stadt nicht weiterhelfen.
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Daniel Keip ergänzt: „Wir hätten uns von der Stadtverwaltung mehr Mut gewünscht, Zukunftsthemen aktiv und kreativ anzugehen. Es braucht eine klare Strategie, die das vorhandene Wissen aus der Stadtgesellschaft und der Stadtverwaltung einbezieht und sichtbar macht. Der jetzt vorgelegte Entwurf lässt diesen Ansatz leider vermissen.“
19.04.2025

Ich wünsche Euch ein schönes Osterfest. Genießt die Sonnenstrahlen und Zeit mit der Familie und Freunden!
08.04.2025

Die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung Brandenburg an der Havel hat sich erneut klar gegen die Einführung einer Bettensteuer ausgesprochen. Nach intensiven Beratungen und Gesprächen mit Vertreterinnen und Vertretern des örtlichen Gastgewerbes, Einzelhandels und der Veranstaltungsbranche sieht die Fraktion weiterhin erhebliche Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt.
„Die Bettensteuer ist ein falsches Signal zur falschen Zeit“, betont der Fraktionsvorsitzende Daniel Keip. „Gerade angesichts der angespannten wirtschaftlichen Lage und zahlreicher Unsicherheiten ist es aus unserer Sicht gefährlich, zusätzliche Belastungen für touristische Betriebe und deren Gäste einzuführen. Wir befürchten, dass wichtige Investitionsvorhaben – wie etwa das geplante Hotelprojekt an der Potsdamer Straße oder die Entwicklungsabsicht am Wiesenweg – durch die neue Steuer ins Wanken geraten könnten. Investoren könnten die Situation neu bewerten und sich im Zweifel gegen Brandenburg an der Havel entscheiden.“
Auch die Auswirkungen auf den Tourismus und die Veranstaltungsbranche bereiten der Fraktion Sorge. Britta Kornmesser, Stadtverordnete und selbst engagierte Sportlerin, erklärt dazu: „Unsere Stadt lebt auch von überregionalen Sportveranstaltungen – gerade auf der Regattastrecke, die international bekannt ist. Schon jetzt ziehen es viele Teams vor, in umliegenden Gemeinden zu übernachten, wo die Preise niedriger sind. Eine Bettensteuer wird diese Entwicklung noch weiter verstärken. Das schadet nicht nur der Hotellerie, sondern auch dem Einzelhandel und der Gastronomie in unserer Stadt, die von den Übernachtungsgästen profitieren.“
Die SPD-Fraktion kritisiert zudem den Umgang mit den Gewerbetreibenden sowie den Verlauf der politischen Beratungen. „Es war aus unserer Sicht ein schwerer Fehler, die Entscheidung zur Bettensteuer bereits Ende März herbeizuführen, obwohl deutlich wurde, dass eine fundierte Auseinandersetzung mit dem Thema, auch auf Grundlage belastbarer Zahlen, sinnvoll und notwendig gewesen wäre – und diese Diskussion nach erster Einschätzung bis in den Mai hinein gebraucht hätte“, so Keip. „Diese Zusage wurde gebrochen.“
Auch die bereits im Vorfeld der Abstimmung zum Satzungsentwurf geäußerten Bedenken aus der Branche und aus der Politik fanden bei der Beschlussfassung keine angemessene Berücksichtigung.
„Wir halten an unserer ablehnenden Haltung gegenüber der Bettensteuer fest“, so Kornmesser und Keip abschließend. „Die wirtschaftlichen und strukturellen Risiken für unsere Stadt sind zu groß. Wir setzen stattdessen auf Dialog, Unterstützung für das Gastgewerbe und auf eine nachhaltige Stärkung des Tourismusstandorts Brandenburg an der Havel.“
07.04.2025

Die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung Brandenburg an der Havel besuchte am Montagabend gemeinsam mit sachkundigen Einwohnerinnen und Einwohnern das Brandenburger Theater. Empfangen wurde die Gruppe im Veranstaltungsbereich des Theaters, dem CCC, durch die Geschäftsführerin Christine Flieger und den geschäftsführenden Intendanten Dr. Alexander Busche sowie Chefdirigent Andreas Spering und den Leiter für Marketing und Kommunikation, Steffan Drothleff.
Im Mittelpunkt des Abends stand ein intensiver, anregender und streckenweise auch leidenschaftlicher Austausch über die Zukunft des Theaters, die Erwartungen des Publikums, die Sichtbarkeit künstlerischer Arbeit und die strukturellen Rahmenbedingungen. Dabei wurde deutlich: Das Brandenburger Theater ist weit mehr als nur ein kultureller Veranstaltungsort – es ist eines der kreativen Zentren mit großer Bedeutung für das Selbstverständnis der Stadt.
„Wir haben ein tolles Haus mit einem engagierten Team erlebt, das dafür sorgt, dass Kunst auf hohem Niveau erlebbar wird – auf, hinter und neben der Bühne“, betonte Daniel Keip, Vorsitzender der SPD-Fraktion. „Es ist uns wichtig, dass nicht nur die musikalische Sparte stark bleibt, sondern auch die darstellende Kunst weiterhin ihren festen Platz im Spielplan findet. Beides gehört untrennbar zusammen und bereichert das kulturelle Leben unserer Stadt.“
Im Anschluss an die Diskussion führte das Theaterteam die Besucherinnen und Besucher durch zentrale Bereiche des Hauses – vom Bühnenturm über den Inspizientenplatz bis zur technischen Steuerungszentrale. Die Führung bot spannende Einblicke in die oft unsichtbare Arbeit vieler Menschen, die es ermöglichen, dass Kunst ihren Raum auf der Bühne findet.
Stadtverordneter Udo Geiseler, Mitglied im Aufsichtsrat des Theaters, hob die Notwendigkeit einer gesicherten Finanzierung hervor: „Das Land trägt mit rund 80 Prozent einen großen Teil der Kosten. Doch auch die Stadt muss weiterhin zuverlässig zu ihrem 20-Prozent-Anteil stehen – nicht nur als formale Verpflichtung, sondern aus Überzeugung. Gerade im Hinblick auf das Auslaufen des Theater- und Orchester-Rahmenvertrags und des Haustarifvertrags in den kommenden Jahren, braucht das Theater Planungssicherheit. Wir stehen fest an der Seite des gesamten Personals – künstlerisch, technisch und administrativ.“
Die SPD-Fraktion bekennt sich klar zum Theater als einem der kulturellen Herzstücke Brandenburgs an der Havel. Es steht für kreative Vielfalt, städtische Identität und Lebensqualität. In einer Zeit, in der Städte oft auf ihre Funktion als Wohnorte zwischen Metropolregionen reduziert werden, setzt das Theater ein starkes Zeichen: Brandenburg an der Havel ist mehr als ein Ort zum Schlafen zwischen Berlin und Magdeburg – es ist eine Stadt mit kultureller Tiefe und künstlerischer Substanz.
„Das Theater ist kein Luxus, sondern ein elementarer Bestandteil unserer urbanen Gesellschaft“, so Keip abschließend. „Wir sollten alles dafür tun, es zu stärken – für die Menschen, die hier leben, und für jene, die wir damit in unsere Stadt ziehen.“
04.04.2025

Zeit zurückzublicken auf die Entwicklung bei der Auftaktveranstaltung zum 200-Jährigen Jubiläum. Von der ersten Ideen von Johann Gottfried Bröse bis zum heutigen Tag führte ein spannender Vortrag von Dr. Winfried Kohls. Oliver und Klais Windeck gaben Einblick in die unverzichtbare Arbeit des Fördervereins.
💡Die Idee Bröses, einen Ort der Erholung für die Bevölkerung zu schaffen, ist heute verwirklicht.
🌳Nun ist es an uns, dieses Erbe fortzuführen und behutsam weiterzuentwickeln. Wie gut das gelingt, sieht man an der Naturschutz- und Bildungsarbeit im Krugpark. Danke dafür an den Förderverein und das Team des Naturschutzzentrums!
25.03.2025

„Die institutionelle Förderung des Hauses der Offiziere (HdO) in Frage zu stellen, legt die Axt an die Jugendarbeit und Soziokultur in Brandenburg an der Havel. Mit dem Beschlussantrag der AfD soll aus rein ideologischen Gründen ein etabliertes Zentrum der Jugend- und Kulturarbeit eingeschränkt und die Mitarbeitenden eingeschüchtert werden. Dem stellen wir uns klar entgegen.“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Daniel Keip.
Das HdO ist eine zentrale Anlaufstelle für junge Menschen in unserer Stadt. Seit Jahren wird hier eine wertvolle Arbeit geleistet, die auch landesweit und bundesweit Beachtung und Anerkennung findet, wie nicht zuletzt wiederholt Förderzusagen des Bundes und des Landes zeigen. Durch zahlreiche kulturelle sowie soziale Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene ist das Haus ein offener Raum für kreative Entfaltung, Bildung und Gemeinschaft.
Das HdO ist ein wichtiger Ort der Begegnung, an dem Jugendliche unabhängig von ihrer sozialen Herkunft, Kultur oder politischen Überzeugung zusammenkommen können. Durch Projekte, Konzerte, Bildungsangebote und Beratung ist es eine wichtige Säule der Jugendarbeit in unserer Stadt. Die im AfD-Antrag geforderte „Spartenprüfung“ sowie die Abschaffung der institutionellen Förderung setzen diese Arbeit massiv unter Druck – und das offenbar in Unkenntnis der bereits bestehenden Prüfungen der Mittelverwendung. Wie die Stadtverwaltung im Zuge der Diskussion und nun auch noch einmal sehr umfangreich auf eine Anfrage hin bestätigt, werden die Mittelverwendungen jährlich geprüft, sind Gegenstand der Befassung im Jugendhilfeausschuss und unterliegen wie alle öffentlichen Ausgaben der Kontrolle durch die Stadtverwaltung.
Die eigentliche Stoßrichtung des Antrages ist klar: Hier sollen eine unliebsame Einrichtung und die Menschen, die sich im Umfeld engagieren eingeschüchtert und ihre Arbeit eingeschränkt werden. Das tragen wir nicht mit und hoffentlich auch die anderen Fraktionen in der SVV nicht.
„Jugendarbeit lebt von Vielfalt, Offenheit und Unabhängigkeit. Das HdO ist eine der wenigen Einrichtungen, die jungen Menschen wirklich Raum zur Entfaltung bieten. Wir stehen fest an seiner Seite! Die eigentliche Stoßrichtung des Antrages ist klar: Hier sollen eine unliebsame Einrichtung und die Menschen, die sich im Umfeld engagieren eingeschüchtert und ihre Arbeit eingeschränkt werden. Das tragen wir nicht mit und hoffentlich auch die anderen Fraktionen in der SVV nicht.“, so Eric Niklas Fenske, Stadtverordneter der SPD.
20.03.2025

Die SPD-Fraktion in der SVV zeigt sich enttäuscht über das von der Stadtverwaltung vorgelegte Leitbild 2035. Auf neun Seiten reiht das Dokument überwiegend Allgemeinplätze aneinander, ohne klare Perspektiven oder konkrete Maßnahmen für die Stadtentwicklung in den kommenden Jahren aufzuzeigen. Es bleibt weit hinter den Erwartungen zurück, die mit der Beauftragung des Leitbildes 2018 verbunden waren.
„Dieses Papier gibt keine Richtung vor, es setzt keine Impulse für die Zukunft unserer Stadt. Ohne einen klaren Zukunftsanspruch und eine spürbare Aufbruchsstimmung wird es nicht gelingen, Brandenburg an der Havel als wachsende Stadt zu etablieren“, kritisiert der Stadtverordnete Ralf Holzschuher.
Bereits in der Vergangenheit gab es Masterpläne, die konkrete kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen zur Stadtentwicklung festlegten. Im Vergleich dazu bleibt das vorgelegte Leitbild substanzlos und verfehlt das Ziel, Brandenburg an der Havel strategisch voranzubringen. Besonders bedauerlich ist, dass es die zahlreichen Ideen und Vorschläge aus den verschiedenen Beteiligungsformaten nicht aufgreift. Wer sich in den Prozess eingebracht hat, wird sich nun fragen, warum seine Anregungen in dem Papier nicht wiederzufinden sind.
Hinzu kommt, dass das Dokument zweieinhalb Jahre redaktionell überarbeitet wurde, ohne dass es inhaltlich an Tiefe oder Konkretheit gewonnen hätte.
Brandenburg an der Havel bietet aus unserer Sicht alle Voraussetzungen, eine erfolgreiche und wachsende Stadt zu werden. Dafür braucht es jedoch klare Entwicklungsziele und konkrete Maßnahmen, die jetzt formuliert werden müssen. Ein austauschbares Papier ohne verbindliche Aussagen wird der Stadt nicht weiterhelfen.
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Daniel Keip ergänzt: „Wir hätten uns von der Stadtverwaltung mehr Mut gewünscht, Zukunftsthemen aktiv und kreativ anzugehen. Es braucht eine klare Strategie, die das vorhandene Wissen aus der Stadtgesellschaft und der Stadtverwaltung einbezieht und sichtbar macht. Der jetzt vorgelegte Entwurf lässt diesen Ansatz leider vermissen.“